Die folgende Passage ist nicht etwa aus der Bild-Zeitung, sondern das Resümee eines Kommentars, den man auf der Internet-Seite der Deutschen Welle lesen darf: „Auch das wäre hart für Griechenland, aber immer noch besser, als weiter von einem linksradikalen Gernegroß, einem ökonomischen Stümper und einem nationalistischen Rechtsausleger regiert zu werden und sich aus der EU zu katapultieren.“ So charakterisiert ein nicht näher vorgestellter Bernd Riegert, die Regierung eines andere EU-Staats, deren Handeln Umfragen zufolge nicht 50%, nicht 60%, nicht 70%, sondern 80%! der dortigen Bevölkerung gutheißen.
Die deutschen Medien versagen in der Griechenland-Berichterstattung (PS 8.2.)
Bei uns sind die Zeitungen voll von Meldungen darüber, was Alexis Tsipras und sein Finanzminister Yanis Varoufakis Schlimmes anstellen. Unter anderem, dass sie den Beamtenapparat durch Neueinstellungen wieder aufblähen. Gemeint sind natürlich nur Staatsangestellte, nicht wirklich Beamte. Hier ein abschreckendes Beispiel für solch populistisches Tun.
Spiegel-Online wirft die Propagandamaschine gegen Assad wieder an
Wir haben uns ein bisschen zu sehr an den Gedanken gewöhnt, dass der syrische Regierungschef Assad ein Alliierter im Kampf gegen den Islamischen Staat ist. Aber jetzt ist der IS einigermaßen unter Kontrolle. Deshalb so scheint es, soll das alte Feindbild wiederhergestellt werden, damit man mit dem Rückhalt aller gerecht denkenden Menschen den Bürgerkrieg dort weiter anheizen und das Flüchtlingsheer weiter