Die WHO will die Welt mit einem Netz von Wahrheitswächtern überziehen

14. 12. 2022 | Englisch | Ein globales Wahrheitsministerium, wie es die WHO in Sachen Gesundheit sein will, muss einiges tun, um die eigene Wahrheit und die seiner Geldgeber aus der Pharmabranche auf der ganzen Welt durchzusetzen. Und so organisiert die Weltgesundheitsorganisation nun überall auf der Welt Trainings, die Trainer darin ausbilden, Wahrheitswächter auszubilden.

Die WHO nennt die Hüter ihrer Wahrheiten „Faktenprüfer“. Diese überprüfen gesundheitsbezogene Informationen, die vor allem in den sozialen Medien Verbreitung finden, anhand der wissenschaftlichen Wahrheiten, die von der WHO definiert werden. Sie vergleichen gesundheitsbezogene Behauptungen mit offiziellen Stellungnahmen oder bitten Gesundheitsagenturen oder zuverlässige Wissenschaftler um ein Urteil über die jeweilige Behauptung.

Es gibt bereits ein globales Netzwerk von Faktenprüfern, das vom International Fact Checking Network (IFCN) am Poynter Institute in Kalifornien organisiert und von der US-Regierung und der Bill & Melinda Gates Foundation gesponsert wird. Letztere sind zufällig auch die beiden größten Geldgeber der WHO. Um Fact-Checking-Verträge mit Social-Media-Plattformen wie Facebook zu erhalten, müssen Fact-Checker vom IFCN lizenziert werden. Die IFCN unterstützt finanziell die von ihr anerkannten Fact-Checking-Organisationen.
Wie die WHO die sozialen Medien kontrolliert
7. 12. 2022 | Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die überwiegend von großen Unternehmen und deren Stiftungen finanziert wird, beschreibt auf ihrer Netzseite, wie sie die sozialen Medien kontrolliert und manipuliert, um sicherzustellen, dass nur ihre Version von Wissenschaft und Wahrheit verbreitet wird.

Jetzt will die WHO die Bemühungen um die Durchsetzung einer einzigen wissenschaftlichen Wahrheit auf eine neue Ebene heben:

„Das langfristige Ziel ist die Schaffung eines professionellen Netzwerks von Faktenprüfern, die lokale und regionale Bemühungen unterstützen können, um Fehlinformationen und Desinformation in zukünftigen gesundheitlichen Notfällen zu stoppen, indem sie die Stimme der Wissenschaft stärken. (…) Die WHO organisiert daher eine Reihe von Workshops zur Ausbildung von Ausbildern für Faktenprüfer, um deren wissenschaftliche und gesundheitliche Kompetenz sowie andere Fähigkeiten zu stärken. Der erste dieser Workshops wird sich auf die asiatisch-pazifische Region konzentrieren, weitere Workshops werden sich auf andere Regionen konzentrieren.“

Zu diesem Zweck wendet sich die WHO mit einer Ausschreibung an Organisationen, „die sich als Partner der WHO an der Entwicklung und Organisation eines Workshops zur Ausbildung von Ausbildern von Faktenprüfern beteiligen möchten, um die Stimme der Wissenschaft zu stärken und Fehlinformationen zu verhindern.“ Die Aufgabe wird wie folgt beschrieben:

„Ziel dieser Arbeit ist die Durchführung des „Crosscheck: Science and Factchecking“-Workshops durch die Planung, die Entwicklung des Lehrplans, des Inhalts und die Identifizierung geeigneter Ausbilder. Der Workshop soll Fachleute ausbilden, die mit Faktenchecking zu tun haben oder daran interessiert sind, die Stimme der Wissenschaft zu stärken, um die zunehmende Fehlinformation durch ein Verständnis wissenschaftlicher Informationen und deren korrekte Interpretation zu bekämpfen, und die Gesundheitskompetenz zu stärken, um die Fähigkeiten zum Faktenchecking zu verbessern.“

Das Angebot ist seit dem 21. November öffentlich. Einsendeschluss für Angebote ist der 16. Dezember. In dieser kurzen Zeitspanne müssten umfangreiche Unterlagen darüber vorgelegt werden, wie die interessierte Organisation einen Schulungslehrplan und einen Leitfaden entwickeln, den Workshop planen und organisieren, die Logistik einschließlich des Veranstaltungsortes, der Hotelunterbringung und der Reisekosten für Teilnehmer und Moderatoren organisieren und wie viel sie für all das berechnen würde.

Aber die Anforderungen an den Anbieter in Bezug auf Erfahrung und Kontakte sind so hoch und spezifisch, dass ohnehin nur das IFCN und wenige andere mit engen Kontakten zur WHO, der Gates Foundation und der US-Regierung eine Chance haben dürften, sie zu erfüllen.

Eine Einladung zur Einreichung von Bewerbungen durch Fachleute, die sich bei diesen Seminaren zu Trainern ausbilden lassen möchten, ist ebenfalls mit Bewerbungsschluss bis zum 16. Dezember veröffentlicht. Die WHO lädt Gesundheitsfachleute, Faktenprüfer oder Medienpädagogen mit mindestens fünf Jahren einschlägiger Erfahrung ein, sich zu bewerben. Als Teil ihrer Bewerbung wird erwartet, dass sie darlegen, wie sie andere in ihrer Organisation, ihrer Region und ihrem Land schulen würden, falls sie ausgewählt werden.

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Die Gesundheitsdiktatur von WHO und Pharma nimmt Formen an
12. 12. 2022 | Englisch | Ein WHO-Pandemievertrag soll auf der Grundlage eines vorliegenden „konzeptionellen Nullentwurfs“ bis Jahresanfang 2023 formuliert werden. Dieser enthält Verpflichtungen zu Propaganda und Zensur, zur Gewährung von Subventionen für die Pharmaindustrie und zur Bevorratung von Impfstoffen, zur Unterstützung medizinischer Patente und zum Recht der WHO, über entsandte Expertenteams die nationale Pandemiebekämpfung zu steuern. Was dagegen nicht in dem geplanten Vertrag stehen soll, ist entlarvend.

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28.2.2022 | Die Weltgesundheitsorganisation verwendet zusammen mit den Regierungen sehr viel Ressourcen und Energie darauf, die sozialen Medien auszuforschen und alle Kommunikation zu Covid-19 und Impfungen im Sinne der offiziellen Wahrheit zu steuern. Das nennen sie Infodemiologie.

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