Ein Mindestlohn führt dazu, dass in Niedriglohnsektoren Beschäftigung verschwindet. Das ist das Kernargument der Gegner eines allgemeinen Mindestlohns. Folgendes meldete die Nachrichtenagentur Reuters vor kurzem über die Zahl der offenen Stellen (interessant ist vor allem, wo Stellen offen sind): „Die Zahl der offenen Stellen auf dem deutschen
Axel Weber will höhere Leitzinsen (Teil2)
Der Chef der Schweizer Großbank UBS und frühere Bundesbankpräsident Axel Weber wirbt für höhere Leitzinsen. Sein Argument: die niedrigen Zinsen können Ungleichgewichte, sprich Überbewertungen an den Finanzmärkten auslösen, die zu einer neuen Krise führen könnten. Mit seiner Diagnose hat Weber recht.
Axel Weber will höhere Leitzinsen, damit seine Bank mehr verdient (Teil 1)
Den Schweizer Großbanken geht es nicht gut. Sie leiden, wie andere auch unter den Niedrigzinsen, zu denen die Schweizerische Nationalbank gezwungen ist, um eine Aufwertung des Franken gegenüber der Niedrigzinswährung Euro zu verhindern. Das muss man mitdenken, wenn man sich mit dem Plädoyer von UBS-Verwaltungsratspräsident Axel Weber
Die TTIP-Verteidiger fahren schweres Geschütz auf
Es ist offenkundig, dass die Freihandelsabkommen der EU mit Kanada (Ceta) und den USA (TTIP) trotz des großen Widerstands bei Bevölkerung und Parlamenten noch nicht aufgegeben wurde. Die Meinungskampagne zu ihrer Rettung ist in vollem Gange. Mein Eindruck ist, dass die Kampagne ziemlich gut koordiniert ist. Derzeit lautet die gemeinsame Strategie,
Eine kanadische Stimme zu Schiedsgerichten für Investoren
Weil die transatlantischen Lobbyisten für ein Freihandelsabkommen mitinternationalen Schiedsgerichten für Investoren mit den USA (TTIP) und mit Kanada (Ceta) mangels tragfähiger Argumente auf die Gesinnungskarte setzen und die Kritiker als Antiamerikaner darstellen, will ich hier auf die sehr interessante Analyse von Scott Sinclair verweisen. Der
Stimmt-es-dass-Kolumnen der letzten Monate als E-Book erschienen
Eine neue Auswahl aus meiner (zum Ende hin nicht mehr ganz) täglichen Kolumne „Stimmt es, dass“, die von Februar 2012 bis Juli 2014 im Handelsblatt ihren Platz hatte, ist als Buch erschienen, diesmal als E-Book zum Preis von 3,49 Euro im Handelsblatt-Kaufhaus der Weltwirtschaft. Eine erste Sammlung erschien im Verlag Schäffer-Poeschel als Taschenbuch und als E-Book. Teaser: Seit Jahren begeistert Handelsblatt-Redakteur
Stimmt es, dass deutsche Unternehmen Investitionsschutz brauchen?
Danke, lieber Her Häring, für diesen zusammenfassenden Sachstandsbericht zum „I von TIP. Der Einfachheit halber mein heutiger Facebook-Post: „Gerade mal wieder mit Freude einen Kommentar von Norbert Häring zu TTIP gelesen. Freude auch deswegen, dass jemand aus der Zunft, der ich in einem meiner früheren Leben auch angehörte, der Wirtschaftswissenschaften, so fachlich und sachlich fundiert schreibt, und man gut erkennen kann, was Fakten und was Meinungen sind.