Scholz wirbt für eine Vollgeld-Reform und die Deutsche Bank für das Bargeld

Finanzminister Scholz sagte kürzlich: „Die Herausgabe einer Währung gehört nicht in die Hände eines Privatunternehmens, denn sie ist ein Kernelement staatlicher Souveränität.“ Das ist auch Kernaussage der Vollgeld-Reformer. Sie wollen, dass nicht mehr private Banken 90 Prozent unseres Geldes herausgeben. Scholz Statement ging aber gegen die geplante Facebook-Währung Libra. Es zeigt, dass kaum jemand, einschließlich unserem Finanzminister, versteht, wie unser Geldsystem tatsächlich funktioniert. Unterdessen schlägt sich die Deutsche Bank – möglicherweise aufgeschreckt vom Facebook-Plan  auf die Seite der Bargeld-Bewahrer.

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Mit Mini-Bots gegen Brüssel und Frankfurt

Italiens Regierung hatte Stress mit Brüssel, wie schon viele andere Länder. Die EU-Kommission hatte schon die ersten Schritte für die Verhängung hoher Strafen wegen Verletzung von EU-Budgetregeln eingeleitet. In dieser Phase ventillierte die Regierung in Rom den Plan zur Ausgabe von speziellen Schuldverschreibungen, die man wie Geld verwenden kann. Das Projekt sorgte zur Recht für Aufsehen, denn es könnte zur Keimzelle eines Euro-Ersatzes werden.

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Der Griff der Großkonzerne nach der Weltherrschaft

7. 7. 2019 | Das Weltwirtschaftsforum und die Vereinten Nationen (UN) haben ein Memorandum of Understanding zur Intensivierung ihrer Zusammenarbeit unterzeichnet. Es ist der UN erkennbar peinlich – aus gutem Grund. Es ist ein weiterer Schritt der Selbstentmachtung der UN und ein weiterer Meilenstein für den Club der Multis auf dem Weg zu seinem erklärten Ziel – der Weltherrschaft. Zu starker Tobak? Lesen Sie selbst, was das Weltwirtschaftsforum zu dem Thema schreibt.

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Wirtschaftskrisen, wie die derzeitige in der Türkei, haben oft ihren Ursprung in der Geldpolitik der USA

Das Weltwirtschaftsklima hat sich abgekühlt. In wichtigen Schwellenländern wie China geht das Wachstum zurück, andere, wie die Türkei, Argentinien und Brasilien stecken in veritablen Wirtschaftskrisen. Als Gründe werden gern die zunehmenden Handelsstreitigkeiten angeführt, außerdem Fehler der Regierungen. Selten ist dagegen die Rede von etwas, das die gemeinsame Aufwärts- und Abwärtsbewegung in ganz verschiedenen Weltgegenden mit erklären könnte: der Abhängigkeit der Entwicklungs- und Schwellenländer von der amerikanischen Geldpolitik.

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Es gibt keine Klimarettung aus der Portokasse

Die Schülerinnen und Schüler, die freitags für den Erhalt eines lebensfreundlichen Weltklimas demonstrieren, fordern eine Steuer auf Kohlendioxid-Emissionen von 180 Euro je Tonne. Es ist ein Votum für materiellen Verzicht, denn dadurch würden sich die Preise für Langstreckenflüge etwa verdoppeln, bei vielen anderen Produkten, darunter Fleisch, würden sie noch mehr steigen.

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Interview bei KenFm zu dem was nach dem Bargeld kommt und was Dateneigentum in Wahrheit bedeutet

Seit ein paar Tagen ist das Video-Interview auf Youtube oder bei KenFM verfügbar, das Ken Jebsen gewohnt kundig und ausführlich mit mir geführt hat. Knapp 40.000 Mal wurde es bereits geklickt. Wir sprechen darüber, wer die weltweite Politik und den Kommerz regieren wird, wenn es kein Bargeld mehr gibt und alles was wir tun, von zentralen Computern aus weltweit überwacht werden kann. Auch um Dateneigentum geht es, dem das Weltwirtschaftsforum zum Durchbruch verhelfen möchte, damit wir künftig dazu erzogen werden können, unsere eigene Stasi zu sein.

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