Die Zeit rückt näher, dass der Präsident der Europäischen Zentralbank EZB) erklären muss, warum seine Institution, die Geld in beliebiger Menge drucken kann, es zulässt, dass der Geldmantel im Euroraum immer enger wird und die Wirtschaft zunehmend abwürgt.
Link zum CETA-Abkommen mit Kanada
Fritz Glunk hat mit seinem Gastbeitrag offenkundig einen Nerv getroffen. Das Interesse ist stürmisch. Binnen kurzem wurde der Beitrag zur Rechtswidrigkeit von CETA mehrere Tausend mal aufgerufen. Hier ist für alle Interessierten der Link zum einschlägigen Online-Beitrag der Tagesschau, mit dem Link zum geleakten Text des Geheimabkommens, den das ARD-Hauptstadtstudio ins Internet gestellt hat.
Die EZB kann den Regierungen ganz legal 53 Mrd. Euro zukommen lassen
Wir hatten im gestrigen Beitrag gesehen, dass es einen Posten von 53 Milliarden Euro in der gemeinsamen Bilanz des Eurosystems der Zentralbanken gibt, der auf den kreativen Namen „Ausgleichsposten für vom IWF zugeteilte Sonderziehungsrechte“ hört. Den sollten die Notenbanker einfach auflösen und die Staatsschuldenkrise damit lindern. Das wäre weder gegen den Buchstaben noch gegen den Geist des
Ben Bernanke empfiehlt Zentralbakchecks (Fortsetzung)
Ein Empfang der Bundesbank für die Tagungsteilnehmer der Ökonomenvereinigung Verein für Socialpolitik hat mir ein bilanztechnisches Problem des Helikoptergeldvorschlags bewusst werden lassen, das ich bisher nicht im Blick hatte. Es lässt sich leicht lösen. Durchdenkt man das Problem und die Lösung, kommt man auf neue, interessante Möglichkeiten, die Staatsschuldenkrise mit einem Federstrich zu entschärfen.
Ben Bernanke empfiehlt Zentralbankschecks an alle Haushalte als Mittel gegen die Deflation
Aus Anlass der heutigen Beschlüsse der EZB, noch einmal eine winzige Zinssenkung zu beschließen und über Käufe von verbrieften Forderungen den Banken noch mehr überschüssige Zentralbankguthaben zuzuführen, die sie nicht in zusätzliche Kreditvergabe ummünzen werden, ist besonders interessant, was Ben Bernanke, der heutige US-Notenbankchef zu dieser Art Geldpolitik zu sagen hatte, als er noch Wissenschaftler war. Die
Interview zu Investorenschutzabkommen aus Sicht der Landwirtschaft
Im Interview mit der Zeitschrift BW Agrar NR. 34 (August) führe ich aus, warum die bäuerliche Landwirtschaft das Freihandelsabkommen mit den USA fürchten muss und warum ein im geheimen ausgehandeltes Abkommen unmögliche seine legitime Aufgabe erfüllen kann.
Geldreform wird salonfähig
Über siebzig Jahre lang – also seit die in den 30er Jahren von Ökonomengrößen wie Irving Fisher, Henry Simons und Milton Friedman entwickelten Ideen zu 100%-Money bzw. 100%-Banking von der Finanzbranche erfolgreich abgewehrt wurden – haben die etablierten Wirtschaftswissenschaftler, Zentralbanker und Politiker so getan, als gebe es keine Alternative zu unserem verrückten Geldsystem. Sie tun zwar