Warum niemand lesen will, was Martin Schulz wichtig ist

Das Buch von SPD-Justizminister Heiko Maas zu seiner „Strategie gegen Rechts“ ist bei Amazon einen Monat nach Erscheinen auf einen blamablen 22.000sten Verkaufsrang abgerutscht und hat 133 Mal die schlechteste Bewertung und nur sieben Mal die Beste. Martin Schulz‘ Buch geht es kaum besser. Eine Woche nach Erscheinen liegt „Was mir wichtig ist“ auf 3.700stem Rang und wird ebenfalls vorwiegend mit Spott bedacht. Warum interessiert es niemand, was dem Spitzenkandidaten der zweitgrößten Partei wichtig ist, während ein Buch der Spitzenkandidatin der Linken monatelang an der Spitze der Sachbuch-Verkaufscharts stand?

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Gesetzlich sanktionierter Betrug und Ressourcenverschwendung durch Handys und Navis

Ich hätte einen Vorschlag für grüne Wahlkämpfer und unseren hyperaktiven Justizminister Heiko Maas. Kümmert Euch mal ernsthaft um die Dutzenden Millionen Handys, Navis und sonstigen Elektro-Kleingeräte, die jedes Jahr unnötigerweise für den deutschen Markt produziert und verkauft werden, um mutwillig unbrauchbar gemachte Geräte zu ersetzen.

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Nur Bares ist Wahres in Baden-Württemberg

Gestern war ich nahe der Heimat, in Stuttgart, zu Gast beim SWR in der Sendung „Zur Sache Baden-Württemberg“, die sich dem Thema Bargeld widmete. Es gab drei kurze Gesprächsrunden über die Gründe und Gefahren der Bargeldabschaffung, drei Filmeinspieler, ein längerer über die Probleme auf dem Land noch an Bargeld zu kommen, zwei kürzere über die Argumente gegen das Bargeld, außerdem ziemlich spaßige Wohnzimmer-Schaltungen.

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Übermedien: Wenn Medienkritiker andere Kritiker diffamieren

Die Macher von Übermedien, einem Portal für kritische Medienbeobachtung (Motto: „Medien besser kritisieren“), haben eine starke Abneigung gegen alles was für sie nach populistischen Medien oder populistischer Medienkritik riecht. Wenn es gegen diese geht, wird faktengecheckt bis sich die die Fakten biegen.

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Durch die Abschaffung von Kleinmünzen das Bargeld bewahren

Italiener sollen sich ab nächstem Jahr nicht mehr mit Kleinmünzen befassen müssen, für die man sich nichts kaufen kann. Ein- und Zweicentmünzen werden nicht mehr geprägt. Manche sehen darin einen weiteren Schritt hin zu Beseitigung des Bargelds. Die Sorge ist unberechtigt. Indem nutzlose, aber teure Geldstücke beseitigt werden, wird Bargeld für Verbraucher und vor allem für Händler attraktiver. Das hilft, das Bargeld zu bewahren.

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Netz-ÖPPs als geniales Ablenkungsmanöver: Wie die SPD-Spitze die eigenen Abgeordneten täuscht

Von Carl Waßmuth.* Am Dienstag, den 17. Mai 2017, erlebte die Demokratie in Deutschland eine kleine Sternstunde. Der Glücksmoment des Parlamentarismus kam ganz unscheinbar daher, in Form einer Sitzung einer der großen Parteien, wie es sie im Laufe der letzten großen Koalition schon hunderte gegeben hat. Oft wird unsere Demokratie belastet und nicht selten auch beschädigt durch Fraktionszwang, Übergehung des Wählerwillens und Brechen von Wahlversprechen. All das trat in einer Sitzung der SPD-Fraktion in den Hintergrund und es bildete sich spontan eine von Partei- und Fraktionsspitze ungeplante Mehrheit.

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