Mit der Ankündigung eines Referendums über das Spar- und Reformprogramm, das IWF, EZB und EU-Kommission zur Bedingung für eine Verlängerung des „Hilfs“-Programms für die Griechen gemacht hatten, torpedierte die griechische Regierung den perfiden Plan der Gläubiger. Entsprechend heftig waren die Reaktionen. Das Management by Shock Doctrine ist in Gefahr.
Bilderberg: So geht Weltregierung – pardon, Global Governance
Warum der IWF Griechenland opferte
Ein sehr guter Artikel zur Rolle des IWF in der Griechenlandkrise im Telegraph von Ambrose Evans-Pritchard verdient es, wenigstens in Auszügen einem deutschen Publikum zugänglich gemacht zu werden. Warum Griechenland geopfert wurde.
Ein Investmentbanker über die Finanzmärkte als Waffe
Inzwischen ist fast jede der weltgrößten Banken für die Manipulation von Finanzmärkten bestraft worden. Davon ist praktisch jeder Markt betroffen, einschließlich des riesigen Euro-Dollar-Devisenmarktes. Nun darf man, ohne in die Ecke der verrückten Verschwörungstheoretiker gestellt zu werden, darüber schreiben, wie sich solche Manipulationen geopolitisch nutzen lassen. Zumal ein ehemals führender Investmentbanker mit dieser Auskunft bereits vorangegangen ist.
Gestern gaga, heute Mainstream: Geldschöpfung aus dem Nichts
25. 05. 2015 | Notenbanken verkünden neuerdings die These, dass Banken Geld aus dem Nichts schaffen. Das ist nicht selbstverständlich, denn in den Standard-Lehrbüchern werden Banken immer noch behandelt als wären sie Vermittler von Kredit und nicht die Schaffer von Kredit, und damit von Geld. Die ersten Lehrbuchautoren reagieren nun.
Die größte Gefahr für das Europa des George Soros: ein erfolgreicher Grexit
Der Soros-finanzierte European Council on Foreign Relations warnt die Berliner Elite, dass sie sich mit ihren Nord-Euro-Plänen verschätzt. Grexit könnte Griechenland nützen und es zum Vorbild statt zum abschreckenden Beispiel für Podemos, Sinn Fein und Co. machen. Der Schluss aus dieser Erkenntnis wirkt auf den ersten Blick bizarr…
Zehn Thesen zur Rolle der EZB in der Gesellschaft
7. 05. 2015 | Ist die Europäischen Zentralbank ein Hegemon wider Willen, der nur deshalb wiederwillig seine große Macht ausspielt, weil die Regierungen versagen und irgend jemand ja den Euro retten muss? Oder ist die EZB Speerspitze einer Bewegung zur Errichtung einer undemokratischen europäischen Wirtschaftsordnung, die Kapitalinteressen über alles stellt?