Auf Druck des Berliner Senats und des Fahrgastverbandes hat sich nach einem Bericht der Berliner Zeitung die BVG bereit erklärt, ab 16. Januar wieder Bargeld in den Bussen anzunehmen. Trotz eines Einbruchs der Einnahmen und Ticketverkäufe hatte die Gesellschaft an der kundenfeindlichen Politik festhalten wollen, weil die Beschäftigten und deren Interessenvertreter dies vorzogen.
Das ist ein wichtiger Erfolg für den Erhalt der Möglichkeit, ohne ständige Überwachung und Speicherung unseres Tagesablaufs Käufe tätigen zu können. Nehmen Sie diesen gern zum Anlass, Betrieben und Behörden und insbesondere den dort Verantwortlichen Ihren Unmut deutlich mitzuteilen, wenn diese die Annahme des gesetzlichen Zahlungsmittels verweigern oder gegen dessen Nutzer diskriminieren. Dort wo es Ausweichmöglichkeiten gibt, ist Ausweichen auf andere Anbieter eine deutliche Botschaft.
Gemeinsam sind wir stark.