Ich bitte um Ihre Verbesserungsvorschläge (abgeschlossen)

7. 02. 2021 | Zur Ergänzung der wohltuenden Lobes- und Dankesmails, die ich bekomme, möchte ich Sie aus Anlass des Jahrestags des neuen „Geld und mehr“ bitten, mir mitzuteilen – ohne Scheu und Sorge undankbar zu erscheinen – was ich anders oder besser machen könnte, damit Sie noch lieber oder öfter diesen Blog lesen oder den Podcast hören.

Wenn der Tonfall konstruktiv ist, weiß ich Verbesserungsvorschläge sehr zu schätzen. Ich kann allerdings nicht versprechen, dass Vorschläge, ich solle (mehr) zu diesem oder jenem Thema recherchieren, etwas fruchten, da meine Zeit eng begrenzt ist. Dafür brauche ich einen Anfasser, gern einen Link, der die Bedeutung eines Themas und die Belegbarkeit einer These demonstriert. Von da kann ich dann gern weitermachen.

Genug der Vorrede. Die Kommentarfunktion ist bei diesem Beitrag freigeschaltet. Machen Sie gern Gebrauch davon, wenn Sie mir etwas mitteilen möchten. (Im Feld Namen ist auch ein Pseudonym möglich.) Auch wenn Ihnen eine von anderen vorgeschlagene Änderung missfallen würde, teilen Sie mir das gern mit. Ich bitte um Verständnis dafür, dass die Kommentarfunktion sonst ausgeschaltet ist. Die laufende Moderation einer Forumsdiskussion übersteigt mein Zeitbudget. Wer einen Beitrag kommentieren möchte, kann das immer gern per Mail tun. Wenn es sich ausdrücklich um einen LeserInnenbrief handelt, veröffentliche ich ihn auch.

Die meistgelesenen Beiträge aus einem Jahr “Geld und mehr” seit dem Relaunch

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Antworten auf

  1. Lieber Herr Häring,
    vielen herzlichen Dank für Ihre stets seriöse, fundierte Berichterstattung, die ich auch sprachlich professionell und gleichzeitig erfrischend finde, und das ausdrücklich inklusive sarkastischer Bemerkungen. Behalten Sie das bitte ruhig bei, Sie schaffen es damit immer wieder, den Irrsinn anderer medialer Verlautbarungen kurz und treffend zu entlarven – großartig!
    Und da das Thema schon angesprochen wurde, noch etwas zum Thema „gendern“: Da ich dies als aufklärerisches Projekt wahrnehme, fände ich es auch sehr passend, hier eine aufgeklärte Sprache vorzufinden, gerne auch mit Gendersternchen oder Unterstrich. Dass Sie überlegen, das generische Femininum zu verwenden, finde ich ja schon wunderbar, aber warum nicht einfach alle mit einschließen?
    Wenn ich noch ein Wunschthema äußern sollte, wäre das bei mir wohl auch etwas zur Inflationsgefahr, da würde mich Ihre Einschätzung sehr interessieren.
    Alles in Allem möchte ich ihren Blog wirklich nicht missen – bitte machen Sie weiter so!

  2. Sehr geehrter Herr Häring, ich freue mich über jeden weiteren, aufklärerischen Beitrag über Geldwirtschaft und Geldwesen, zumal man Sie da als Fachmann ansehen darf. Ich halte das Thema durchgängig für absolut unterbelichtet. In den Schulen, in denen eigentlich das Verständnis grundlegend gelehrt gehört sowieso, und Medien (und ÖRR) leisten inzwischen nur noch Gegenaufklärung und Agendasetting – aber wie man immer wieder erfährt, ist sogar die Wissenschaft darüber völlig unterbelichtet oder gnadenlos tendenziös und einäugig.

    Aber die Bedeutung des Geldwesens ist für unsere heutigen Gesellschaften so grundsätzlich. Zum Beispiel bin ich überzeugt, dass der aktuelle Corona-Hype, aber auch der vorhergehende und bald und wohl immer wieder aufflammende Klima-Hype direkt aus dem Geldsystem gespeist sind: Geld sucht Anlage mit Rendite. Die „alten Industrien und Geschäftsfelder“ können das nicht mehr für diese riesigen, inzwischen aufgelaufenen Geldmengen leisten, zumal in weitern Bereichen längst Marktsättigung eingetreten ist. Also erfolgt gerade eine Neuorientierung, aktuell stark in Richtung auf die Pharma-Branche.

    Wie das alles zusammenhängt, etwa auch die sich anbahnenden Folgen von Peak Oil (aus BP „british petroleum“ wurde BP „beyond petroleum“) und vor allem auch zusammenwirkt, lässt sich nur mit und aus der Geldfunktion (Zukunftsoptionen schon heute antizipieren, Zinsen schöpfen, Wachstumszwang) verstehen, glaube ich. (Ja selbst sogar die gezielte und amtlich betriebene Migrationsförderung aus Afrika und Nah- und Fernost nach Europa beruht mE auf dem Kalkül, „frische“ Verbraucher in die weitgehend gesättigten, europäischen Märkte einzuführen. Zumindest ist das sicher ein Argument für BDA und deren „Willkommenskultur“ seit 2011 sowie einiges Nachfolgendes gewesen.)

    Im Sinne der Aufklärung des Bürgers und der Aufforderung Kants an jeden Menschen zum „sapere aude“ wünsche ich mir also von Ihnen weiterhin viel, und vor allem auch viel Elementares, zu allen möglichen Geldthemen um das allgemeine Verständnis zu steigern und die Basis für Überlegungen zu schaffen, wie Gesellschaft und Wirtschaft vielleicht besser organisiert werden könnte, gerade angesichts der Sackgasse, in der wir heute offensichtlich stecken.

  3. Sehr geehrter Herr Haering,
    Mir ist klar, dass Sie sich in Bereichen engagieren, die Not tun und Sie deswegen auch hoch vernetzt sind. Aber ist das ausreichend um unser Land wieder sozial zu befrieden und den Polarisierungen der „Lobby-Kraten“ entgegen zu wirken? Bellum omnia contra omnes, wollen wir das länger zulassen?
    Sicher kennen Sie die Schicksale der „Whistleblower“ und das „Nudging“, das seitens der IT-Konzerne und sonstiger Interessensgruppen mit den Staatsbürgern „veranstaltet wird“, der „systemrelevante Kritik“ äußert – …
    Diese Dinge zeigen uns, dass es höchste Zeit ist etwas für diese sich verabschiedende Demokratie zu tun, und zwar – nicht nur journalistisch sondern auch ganz praktisch ……
    Und wie immer in den letzten zwei Jahrzehnten fehlt auch jetzt die öffentlichkeitswirksame Aktion und die Einbeziehung der breiten Bevölkerung in eine „Bewegung zum Wohle Aller“.
    Nicht die Bewegungen der „Verschwörungstheoretiker, die benutzt werden könnten um überfällige Demokratiebewegung zu diskreditieren
    Eine breite Demokratiebewegung könnte dann endlich einen längst „überfälligen Debattenraum“ eröffnen in dem offen über sozial gerecht orientierte, sachgerechte Lösungen für unsere Zukunft geredet werden DARF. Eine breite gesellschaftliche Debatte, die von selbsternannten und funktionalen „Macht-Eliten“ endlich auch als fruchtbare Ergänzung zu ihremintellektuell beschränkten Denken und Handeln verstanden und angenommen werden wird !
    Helfen Sie bitte mit dies zu initiieren!
    Denn die Weigerung der Kanzlerin eine Sonderabgabe auf Vermögen zu initiieren ist ein Fanal das uns aufrütteln muss, ein Zeichen gegen Demokratie, in die falsche Richtung !
    Wenn die Menschen keine Jobs haben die anständig bezahlt werden, wenn sie merken, dass sie keinerlei Einfluss darauf haben was „die da oben“ machen, und wenn sie sich Bedrohungen ihrer Existenz ausgesetzt sehen, durch Konkurrenz, Rationalisierungsmaßnahmen in Massen oder fremde Mentalitäten, dann hilft es nichts diese Menschen zu verteufeln und auszugrenzen.
    Das einzige was hilft ist den Menschen eine Ansprache zu geben, Verständnis für sie zu entwickeln und sie mit genügend Geld und anständigen Tätigkeiten zu versorgen, damit sie würdig und zufrieden am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
    Deswegen hätten Sie in diesen Zeiten – zusammen mit Anderen einflussreichen – eine größere Aufgabe vor sich…..
    Deswegen organisieren Sie die Öffentlichkeit und die Versorgung des Staates mit Geld der „Hoch-Vermögenden“ als die Methode die Bedürftigen aus ihren Miseren zu holen !
    Bitte helfen Sie also bei diesem Versuch, Reaktionen anzustoßen und ich würde mich sehr freuen in Ihnen jemanden zu entdecken, der die Notwendigkeit ebenfalls sieht, das etwas aus der Mitte der BürgerInnen angestoßen wird und Fahrt aufnimmt.
    Eine Bürgerbewegung für ein soziel gerechtes Miteinander und eine Abschaffung der Lobby-Kratie der Konzerne bis in die Berufspolitik hinen.
    Danke für Ihre Mithilfe
    J.W

  4. Hallo Herr Häring,
    so sponten fällt mir nur ein, daß Sie, wenn Sie im Zusammenhang auch mal die „Klimakatastrophe“ erwähnen, die Meinung der Lügen- und Lückenmedien und der Politik ziemlich kritiklos übernehmen.
    Vielleicht sollten Sie sich, wenn es Ihre Zeit erlaubt, auch mal intensiver mit diesem Thema befassen.
    Ich gehöre nämlich zu den ganz wenigen Klimaleugnern (das wird von den meisten „Klimaleugnern“ abgestritten, weil ja nur die Verursacher umstritten wären), weil ich der Ansicht bin, daß es, per Definition, gar kein (Welt-)Klima gibt.
    Gruß
    Rolf Pähler

    1. Für mich kein Thema.
      Ich habe keinen Personalausweis, weil ich kein Personal bin.

  5. Sehr geehrter Herr Häring,

    in dieser außergewöhnlich schwierigen Zeit kann kein „Alleinuntrhalter“ alles stemmen.
    Insofern habe ich keinerlei Verbesserungsvorschlag. Bleiben Sie bitte einfach bei Ihren – hervorragend recherchierten – Themen!
    Obgleich wir sicherlich nicht in die gleiche politische Kategorie zählen (bei mir „liberaler Kommunist“), sind Sie im Laufe der vergangenen 12 Monate Teil meines tagtäglichen Informationsprogramms geworden.
    Herzlichen Dank dafür!
    Wenn ich im April meine diesbezüglich üblichen Überweisungen tätige, werde ich Ihren Sprecher berücksichtigen.

  6. Sehr geehrter Herr Häring,

    danke für Ihre aufklärerischen Texte und danke für Ihre Bemühungen in der Bargeldklage. Spontan fällt mir ein, in Ihren Texten (und Joseph Hubers Texten: https://vollgeld.page) interessante Dinge erfahren zu haben, mit denen man sonst schwer in Kontakt kommt, die aber jedem bekannt sein sollten.

  7. Dieses Blog ist auch für mich eine wichtige Infoquelle, so dass ich nicht hoffe, dass die Verbesserungsvorschläge auf Kosten des Bestehenden gehen. Trotzdem hätte ich ein paar Anregungen:
    1) Ein journalistisches Format, das zu fehlen scheint, ist das Interview. Manchmal gibt es (Gast-)Beiträge und Buchvorstellungen nebst Repliken, was aber in Form eines kritischen Interviews m.E. ergiebiger wäre, auch weil es ein mehrfaches und klärendes Hin und Her ermöglichen würde.
    2) Ironie bis hin zum Sarkasmus weiß ich zu schätzen, aber mir scheint, dass in letzter Zeit manches für Leser mit anderem Hintergrund gar nicht als sarkastisch und damit als Kritik erkennbar ist.
    3) Eine regelmäßig gepflegte Liste mit Empfehlungen von Einstiegsliteratur zu verschiedenen Themen, die Sie selber hilfreich fanden, wäre sicher auch für andere hilfreich.
    Und zum Schluss die wichtige Bitte: bitte Weitermachen!!!

    1. Vielen Dank. Alles sehr gute Vorschläge, die ich aber – außer dem Weitermachen – wegen des Zeitaufwands leider nicht umsetzen kann. Ich mache den Blog in meiner Freizeit.

  8. Sehr geehrter Herr Häring,
    ich möchte mich den Kommentatoren anschließen, die Sie für Ihre sorgfältig recherchierten und kenntnisreichen Artikel schätzen und möchte mich für Ihre Arbeit ganz herzlich bedanken!
    Nur eine kleine Anmerkung: Wie einer der anderen Kommentatoren fand ich Ihr realistisches Bild für den Gesamteindruck der Seite besser, als das derzeit eingestellte stilisierte Bild, aber vielleicht ist das Geschmacksache.
    Es gäbe tatsächlich viele Themen, die ich an Sie herantragen wollte, aber in Anbetracht der beschränkten Ressourcen verkneife ich mir das – bis auf eines 🙂 Ihre Einschätzung zum Thema „kurz- und mittelfristige Gefahr einer Inflation / Hyperinflation“, was derzeit von diversen Autoren als große Gefahr gesehen wird. Über einen Beitrag oder Hinweis auf einen Beitrag, der Ihren Ansichten nahe kommt, würde ich mich sehr freuen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Bertram Gilka-Bötzow

  9. Sehr geehrter Herr Häring,
    wir hatten zu Beginn der „Pandemie“ schon einmal Kontakt via eMail, damals waren Sie , in meinen Augen, noch sehr ängstlich in Ihrer Antwort.
    Deshalb auch meine, sehr knappe, Antwort zu dieser Zeit.
    Dafür möchte ich mich bei dieser Gelegenheit höflichst entschuldigen.
    In Ihrem Blog fehlt IMO nichts, einzig der Podcastreihe kann ich nicht viel abgewinnen, offenbar bin ich aber da einer der wenigen, ich lese halt lieber.
    Wenn Sie unbedingt etwas ändern wollen, dann müssten Sie ggf. eine Partei gründen und sich massiv „veröffentlichen“, das wird aber vermutlich nicht gewollt sein. Ich wäre dabei 😉

  10. Sehr geehrter Herr Haering, ich nehme die Gelegenheit wahr. Sie und Ihre Publikationen sind makellos aber ich wünschte mir Agitation, denn es ist überfällig !
    [Das Weitere war viel zu lang und ging weg vom Thema, deshalb weggekürzt. N.H.]

  11. Vielen Dank, Herr Häring, für Ihre vielen „abseitigen“ Recherchen. Sie haben sich u.a. für Bargeldkampf, VWL-Reload und ID2020 incl. Pandemie-„Reset“-Szenarien einen Namen gemacht und Ihr Stil wie Ihre Person sind immer authentisch.

    Das Gendern ist sprachlich und philosophisch abzulehnen. Ich rate Ihnen dringend davon ab. Lassen Sie bitte diesen Unfug! Er nimmt Ihnen auch Glaubwürdigkeit, weil es wie Ihre Unterwerfung unter einen Zeitgeist wirkt, der bloß medial kolportiert wird, aber nicht im Volk verankert ist (zum Glück).

    https://www.belleslettres.eu/content/deklination/gender-nubling-lobin-sueddeutsche.php hier wird ästhetisch und hyperkorrekt argumentiert, wie wir uns nicht die Sprachenwelt versauen lassen sollten. Und es ist, da inkonsistent dazu, eine Verrücktheit, die sich nur moderne Städter ausdenken konnten.

    Gendern schafft Verwirrung, auch oder gerade in jungen Köpfen. Gerechtigkeit wird nie über Sprache geschaffen, sondern über Logik und Taten.

    Zu mehr Reichweite kann ich Ihnen nur wärmstens empfehlen, mehr Interviews zu geben, das können Sie nämlich sehr gut, auch ohne extra Vorbereitung!

    Dr. Daniel Stelter hat nach Ihnen sein Blog begonnen, und ist auch zum Podcasten gelangt, um noch mehr Reichweite zu erhalten. Video ist aber das Gebot der Stunde, das nochmals Schwellen senkt. Und gute Gesprächspartner sind neben dem „Kontaminierten“ Ken Jebsen, der Precht-Antipode Gunnar Kaiser, Ex-Mainstreamerin Milena Preradovic, Ex-Mainstreamer Boris Reitschuster und Ex-Deutschfunker Müller-Ullrich. Die können Ihr Geschäft und werden Sie sicher gerne öfter hören, besuchen, interviewen. Sie können da aus dem Vollen schöpfen.

    Mehr Videos bringen wie Ihre Podcasts und auch mehr englische Übersetzungen mehr Verkehr auf Ihre inzwischen technisch funktionalere Seite.

    Ich freue mich seit Jahren, weil Sie besonderes anbieten. Wer mehr wissen will, kann auch super weiterrecherchieren.

    Inhaltlich also: weiter. Form: klassische Sprache und moderne Technologie. Mensch: konstant authentisch, knorriges Unikat in der geschniegelten Welt des Verwechselbaren.

    1. Hallo Herr Häring,
      es ist schön, daß viele Schwaben einen starken Gerechtigkeitssinn haben, und Freigeister sind. Ich würde mir von Ihnen ein noch größeres regionales Engagement wünschen, da es doch sehr wenig Leute im Ostalbkreis sind, die Sie kennen. Sie könnten die Schwaben mit Ihren Veröffentlichungen endlich Mal wachrütteln, da diese bezüglich internationalen politischen Ereignissen immernoch im Tiefschlaf verharren.
      Viele Grüße nach Aalen aus Schwäbisch Gmünd

  12. Herzlichen Dank, Herr Häring, für ihr großes Engagement, ihre tiefschürfenden Analysen, die offensichtlich großer Kompetenz entspringen und für ihre unvoreingenommen-sachliche Art.
    Für mich gehören ihre Beiträge on- wie offline zu den lesenswertesten im deutschsprachigen Raum.
    Das einzige kleine Ärgernis, das ich insbesondere bei ihren älteren Artikeln empfinde, ist, dass sie eine Anzahl an Tipp- und Rechtschreibfehlern enthalten, die über das Unvermeidbare hinausgeht und die Kleingeistern und Korinthenkackern eine willkommene Angriffsfläche bieten.
    Weit schlimmer noch: dieser (kleine) Makel dämpft womöglich die Überzeugungskraft des Inhalts bei den Wohlmeinenden und Überzeugbaren.
    Falls hier in jüngerer Vergangenheit schon Abhilfe geschaffen wurde (meine Kritik bezieht sich wie gesagt vor allem auf die älteren Artikel), bitte ich um Verzeihung, ansonsten geht mein Verbesserungsvorschlag in Richtung ehrenamtliches Lektorat.
    Persönlich werde ich ihnen so oder so als treuer Leser erhalten bleiben.
    Ich wünsche ihnen noch viel Schaffenskraft bei ihrer verdienstvollen Arbeit.
    Herzliche Grüße, M.

    1. Sehr geehrter Herr Häring, vielen Dank für Ihren Blog! Neben Michael Hudson, Werner Ruegemer, Sarah Wagenknecht,Jens Berger sind Sie mir ein klasse recherchierender, Haltung zeigender Autor. Was bei allen aber zu kurz kommt: Wie müsste sie denn nun aussehen, die neue Wirtschafts- und Finanzwelt, welche kurz-,mittel- und langfristigen Ziele müsste wer in Angriff nehmen, mit welchen Mitteln und Methoden, welcher Akteure bedarf es dazu, wie sollen/müssten die neuen Institutionen aussehen ? Was tun, würde der Mann des 20.Jahrhunderts fragen und antworten! Deshalb meine Anregung: Sprecht miteinander!

      1. Ich hätte immer noch diese Bitte (denn Sie wären ein effizienter Multiplikator):
        Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie eine Kampagne starten würden, die eine Sonderabgabe für “Hoch-Vermögende ” einfordert und ebenso die Aufhebung der Aussetzung der Vermögenssteuer.
        Herbert Grönemeyer und Andere haben sich dafür ebenso ausgesprochen und ich sehe, dass man der Regierung dieses bürgerverachtende Verhalten – des Ausschlusses einer Sonderabgabe – einfach durchgehen lassen soll!
        Übrigens durfte im Deutschlandfunk – dierekt nach Grönemeyers Aussage – eine (mir unbekannte) Vertreterin des german council on foreign relations hinterherschicken, das Grönemeyer eine “gefährliche ” Einstellung äußere ….
        Ich finde es ist zu viel“Reichen-Lobbyismus” in den “Leitmedien, und zu wenig wirklich wirksame Forderungen von Menschen die wissen was sie sagen und dem neolibneralen Mainstream die Stirn bieten ! Stimmt das etwa nicht?
        Sie wären der Held vieler Millionen Menschen wenn sie soetwas initiieren würden, weil idie Menschen sich machtlos ausgeliefert fühlen. Das ist keine gute Basis für lebendige, funktionierende Demokratie !
        Jetzt schon wieder die Wahlpropaganda anhören und das Gerede über dinge die nichts an den bestehenden Verhältnissen verändern, auch nicht !
        Danke nochmals für eine hoffentlich offene Debatte und ein hochachtungsvoller Gruß
        J.W.

  13. Sehr geehrter Herr Häring,

    als langjähriger Leser zunächst vielen Dank für ihre aufklärende und unermüdliche Arbeit. Im Besonderen für die Themenkomplexe ID2020, Known Traveler und die Verflechtungen zu angrenzenden Themen. Vergleichbare journalistische Arbeit gibt es meines Wissen nach nicht im deutschsprachigen Raum.
    Im Großen und Ganzen habe ich keine inhaltlichen Verbesserungsvorschläge oder etwas zur Gestaltung der Webseite vorzuschlagen – nur einen frommen Wunsch: erhöhen Sie ihre Reichweite. Damit die Themen in der breiten Masse und bei weniger Interessierten ankommen und Multiplikatoren im Mainstream finden.

    Hochachtungsvoll, Christoph W.

    1. Vielen Dank. Ich finde die Reichweite ehrlich gesagt schon fast beängstigend für einen (fast) Alleinautor.

      1. Lieber Herr Häring, vielleicht dachte Christoph W. in die Richtung wie ich mir das sehr wünschte, nämlich, dass wir Sie im TV, Radio und sonstigen Senderformaten sehen könnten, also Sie Ihre eigene Show wie Matthias Riechling, Klaus von Wagner, Helmut Schleich u.v.a.m. bekämen, das wäre schön. Und wenn schon nicht eine eigene Sendung aber doch bitte Live-Auftritte. Weiter viel Erfolg, Ihre treue Leserin Ilse D.

      2. Diese Reichweite ist wirklich verdient und angemessen.
        Sie sind einer der wenigen, die sich manchen Themen in dieser Genauigkeit, Seriositaät, und auch gegen den Strom, widmen, obwohl die persönlichen Vorteile daraus wohl überschaubar sind.
        Vielen Dank auch von mir für diesen Blog und Alles Gute!

  14. Sehr geehrter Herr Häring,

    auch ich verlasse mich auf Ihren seriösen und investigativen Journalismus und bedanke mich für Ihre Arbeit. Seitdem ich auf Ihre Seite gestoßen bin verwende ich, in voller Überzeugung, fast ausschließlich Bargeld und bewahre mir so ein Stück weit mehr von meiner Privatsphäre.
    Ich habe derzeit keine Idee für eine Verbesserung.
    Und so sage ich von Herzen DANKE und freue mich weiterhin über Ihre wertvollen Beiträge.

  15. Da es immer einfacher ist zu kritisieren als selber konstruktiv zu erarbeiten möchte ich es für heute und an dieser Stelle bei einem herzlichen Dankeschön belassen. Ihre Beiträge lese ich immer zeitnah und mit grossem Interesse. MfG.

    1. Ich möchte noch kurz folgendes zur Notwendigkeit der Kampagne für Vermögenssteuer erklären:
      Das ganze Gebrabbel um Globalisierung und Rechtsradikalismus führt zu Polarisierung und Schubladisierung in unserer Gesellschaft.
      Das scheint gewollt und hilft niemandem!
      Die Ursachen zu beseitigen für soziale Härten ist hingegen sehr nötig (Beispiel: 9 Millionen Rentner weniger als 900 Euro einkommen) und nur in einem Staate wie Deutschland lokal möglich (Europa kann dann nachziehen).
      Dies geht ganz einfach durch eine Ermutigung aller Bürger dem Staate gegenüber, dass er endlich seine Stärke als Wirtschafts- und Sozialakteur wieder einnimmt, ganz im keynsianischen Sinne des Wirtschaftens und des sozialen, gerechten Ausgleichs gegenüber den „Super-Reichen“ und Konzernen.
      Schluss mit dem neoliberalen Habitus der Leitmedien und der Politik, hin zum Sozialstaat der 70iger Jahre, das ist die einzige offene gerechte Einstellung, die in Deutschland nirgens mehr offen ausgesprochen wird. Das aber bestimmt nicht weil sie so platt ist ….
      Wenn man den Rechts-Staat t finanziell stärkt und den Sozial-Staat dringend einfordert, dann gibt es auch mehr soziale Leistungen und somit weniger Existenzangst in der Bevölkerung und folglich automatisch weniger Hang zum Rechtsradikalismus UND es gibt ein deutlicheres – längst überfälliges – Korrektiv zum „Irrsinns-Glaobalisierungsakt“ der Großkonzerne und deren Lobbyismus in Berlin und Europa!
      Danke!
      J.W.

  16. Sehr geehrter Herr Häring,
    ihr Buch zum Bargeld habe ich gelesen und verfolge auch diesen Blog nebst Podcast aufmerksam. Ein Aspekt würde ich stärker mit in die Debatte um’s Geld aufnehmen: Die geplante Inflationierung des Geldwertes. Es verschiebt dann ggf. etwas die Relevanz der Repräsentation des Euro ( Bar- vs. Giralgeld), wenn man dessen Wert ohnehin einer aggressiveren Inflationierung aussetzen will. Man kann dann schon stärker die Erhaltung der Kaufkraft s in’s Visier nehmen und ggf. eine bessere Art suchen, diese zusammen mit entspr. Fungibilität zu bewahren.

    1. Sehr geehrter Herr Haering,
      ich finde Ihre Seite sehr gut, muss aber auch sagen, dass ich mich darauf verlasse, das Sie alles richtig recherchiert haben.
      Denn es gibt meiner Auffassung nach sehr wenig so gute Seiten wie Ihre (Albrecht Müller gehört dazu) auf denen man sehen kann, was im Hintergrund so alles abläuft, von dem man NIX ahnt…
      Dafür verdienen sie meine Hochachtung!
      Ich hätte dennoch noch eine Bitte (wer was tut bekommt leider noch mehr aufgebürdet):
      Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie eine Kampagne starten würden, die eine sonderabgabe für „Hoch-Vermögende “ einfordert und ebenso die Aufhebung der Aussetzung der Vergenssteuer.
      Herbert Grönemeyer und andere Promis haben sich dafür ebenso ausgesprochen und ich sehe nicht ein, dass man der Regierung dieses bürgerverachtende Verhalten einfach durchgehen lassen soll!
      Übrigens durfte im Deutschlandfunk – dierekt nach Grönemeyers Aussage – eine (mit unbekannte) Vertreterin des German council on foreign relations hinterherschicken, das dies eine „gefährliche “ Einstellung sei….
      Ich finde es reicht jetzt mal mit diesem „Reichen-Lobbyismus“ in den „Leitmedien, oder nicht?
      Sie wären mein Held wenn sie soetwas täten, weil ich habe da wenig Chancen…
      Danke nochmals und aufrichtig hochachtungsvoller Gruß
      J.W.

  17. Gerd Horstmann

    Vielen Dank für ihre so vielfältigen Beiträge, Sie haben mir viel beigebracht. Über vieles hätte ich gerne größere Klarheit. Etwa über das These vom linearen Wachstum, s. Afheldt, Bourcade/Herzmann. Was leisten Banken für das Wachstum?

    1. Die letzte Frage kann ich leicht beantworten. Banken sorgen dafür, dass das nicht so viel produziert wird, dass die Gewinne leiden. Sie bremsen also das Wachstum.

  18. … und nach der Krise vielleicht doch die Hoffnung auf mehr regionales Handeln und weniger Konsum, dafür bessere Luft und Nachbarschaft.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt.
    nochmals Grüße
    Karin Wagner

  19. Guten Abend Herr Häring,
    auch für mich sind Sie seit 2 Jahren ein guter Lehrer zum Verständnis der Zusammenhänge. Herzlichen Dank dafür.
    In ihrer Themenlist vermisse ich das Wort Klimawandel.
    Neben den komplexen Sachverhalten des Finanzsystems informiere ich mich z.B über Frau Prof. Maja Göpel ( Science4future) über die Entwicklung des Kimas.
    Passend die Rede von Frau Merkel in Davos 2019.
    https://www.youtube.com/watch?v=Eol5Na0PDnM

    Meine Wahrnehmung lässt schließen, dass eine Transformation der Wirtschaft notwendig ist, gepaart mit dem Endspiel des Zinseszins und ohne demokratische Entscheide. Leider mit mit vielen Schicksalen, die nur mit Solidarität zwischen arm und reich abgemildert werden kann.
    Viele Grüße aus Blaustein
    Karin Wagner

  20. lieber herr häring,
    an dieser stelle herzlichen dank für ihre tolle, konstante und seriöse arbeit. sie machen es wirtschaftspolitischen „dummies“ wie mir möglich, manche zusammenhänge zu erkennen, die einem sonst entgehen.

    außerdem: dank ihrer fundierten recherchen ist die verwendung ihres blogs als quelle nicht eben mal per quellenbashing abzuschmettern.
    eine sehr dankbare langjährige leserin.

  21. Guten Abend,

    ich bin täglicher Leser und kann Ihnen versichern, alles ist bestens, wie es ist.
    Vielen Dank für Ihre Arbeit und ich wünsche Kraft bei der Fortsetzung

    Nochmals Dank und die besten Grüße
    Thomas Strobel

  22. [Kommentar geblockt wegen zu umfangreicher inhaltlicher Stellungnahme abseits des Themas und zu vieler Links]

  23. Bitte lassen Sie es so wie es ist: bissig, gern auch sarkastisch.

    Bleiben Sie aufrecht!

  24. Sehr geehrter Herr Häring,
    ich bin unendlich dankbar für Ihre Arbeit, auch wenn ich eher Laie in diesen Dingen bin. Dennoch sehe ich die Entwicklung unserer Welt – die immer weiter fortschreitende Abschaffung des freien, autonomen und innerlich stabilen Menschen – mit regelmäßigem Entsetzen.
    Zu verbessern gäbe es auch meiner Sicht nur Kleinigkeiten:
    – die Rechtschreibung ist mir manchmal zu „freihändig“ (keine Kommas).
    – es ist schade, dass Sie Ihr Foto verfremdet haben. Ich fand das alte Foto besser, da es Ihre Ehrlichkeit und Integrität besser transportiert.
    – ein kleines Logo, welches auf dem Browser-Tab angezeigt wird, in dem Ihr Blog geöffnet ist, wäre toll. Ich habe oft viele Tabs auf einmal offen und es erleichtert das schnelle Finden, wenn ein farblich auffälliges Logo auf der Tab-Leiste sichtbar ist. Das könnten Sie eventuell an Ihren Webmaster weitergeben…?
    Herzliche Grüße,
    Ph. v. B.

    1. PS: Was sehr wichtig ist, ist, einen sachlichen Ton in der Berichterstattung beizubehalten. In manchen Blog-Beiträgen nähern Sie sich manchmal einer vielleicht zu sarkastischen Ausdrucksweise.
      (Mir selbst gelingt ein durchgängig ruhiger und sachlicher Ton in Diskussionen fast nie und ich staune, wie Sie das schaffen, in Interviews etc.. Für den schriftlichen Blog finde ich es auch sehr wichtig.)

  25. Sehr geehrter Herr Dr. Häring,

    ich bin ein begeisterter Leser Ihres Blogs und habe keinen Verbesserungsvorschlag. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft, Zeit und Mut, diesen Blog weiterhin in dieser hohen Qualität zu betreiben. Unser Land braucht Sie.

    Herzlichst

    Ein begeisterter Leser

  26. Hallo Herr Häring,
    Ihre Arbeit ist für die Allgemeinheit von sehr großer Bedeutung. Was etwas fehlt
    ist die Beschäftigung mit dem Thema Geld als Derivat des Staates. Das sollte hier auf Ihrer Seite deutlicher erkennbar werden.
    Herzliche Grüße aus der Nähe von Nürnberg
    B. B.

  27. Auch von mir Komplimente und ein Dankeschön! Sie schreiben sehr häufig über Themen, über die man auch in anderen Alternativen Medien wenig oder nichts erfährt. Das macht Sie zu einer sehr individuellen Informationsquelle!

    Folgende Anregungen hätte ich:
    – Der Newsletter teasert immer mehere Themen an. Dabei werden auch bereits in vorherigen Newslettern erwähnte Themen erneut gezeigt. Ich fände es übersichtlicher, wenn der Newsletter 1. etwas seltener käme (evtl. einmal pro Woche?) und 2. dann nur aus neuen Themen bestünde. Aber ich verstehe auch, dass es für diesen Rhythmus einige Argumente gibt!
    – Durch das An-Teasern der Themen muss man zum Lesen auf die Website wechslen. Das kann ein Vorteil (Traffic, evtl. Kauf Ihrer Bücher etc.), aber auch Nachteil sein: sollte Ihre Website mal deaktiviert werden, wären die Artkel nicht mehr offline für die Abonnenten lesbar.
    – Kann man Sie auch durch Spenden unterstützen? Es gibt ja mittlerweile vielfältige Möglichkeiten (Bitcoin, Paypal, Steady, Patreon …)

    Herzliche Grüße und weiterhin viel Erfolg und Motivation!

    1. Danke. Ich bin dazu übergegangen, den Newsletter nur noch dann gleich zu verschicken, wenn es ein zeitsensibles Thema gibt. Sonst warte ich mindestens zwei Tage oder bis zwei neue Beiträge da sind. Ich hoffe, das ist in ihrem Sinne. Wenn niemand widerspricht gehe ich vielleicht auch auf ein etwas größeres Intervall über, z.B. drei Tage oder zwei Mal pro Woche.

    2. Ja, auch zu diesem Thema haette ich einen Vorschlag. Wir haben es mit 2 Anforderungen zu tun:
      1) in groesseren Zeitintervallen eine Uebersicht
      2) eine aktuelle, zeitnahe Information fuer einen neuen Beitrag

      Ich stehe hier fuer 2). 1) interessiert mich nicht. Ein Vorschlag: Ueber den „Newsletter“ wie bisher die Uebersicht, ueber RSS-Feeds die Information fuer einen neuen Beitrag. Da sie, lieber Herr Haering, ihre Titel sehr gut formulieren, reicht das schon.

  28. Lieber Herr Haering,

    auch ich will mich gerne an dem Prozess offener Vorschlaege beteiligen, auch wenn ich weiss, dass sie mir gegenueber inzwischen doch sehr ablehnend sind.

    Ich nehme ihren Blog „Geld und mehr“ sehr ernst und respektiere und achte ihr Wirken. Das, was mir fehlt in ihren Texten ist der Versuch, sich einer Alternative zu naehern, die das Geldsystem als Wertabstraktum anwendet, weil es vieles einfacher macht, aber der privaten Kontrolle voellig entzieht.

    [Hier standen lange inhaltliche Ausführungen, die ich ausgeblendet habe, weil dies nicht der Platz für detaillierte inhaltliche Diskussionen sein soll; N.H.]

    Das bringt mich zu der Frage, warum sie sich so wenig um Alternativen zu den bestehenden privaten Geldsystemen bemuehen, obwohl dies doch die zentrale Frage dabei ist.

    mit Dank und lieben Gruessen an Sie und Alle, willi
    Asuncion, Paraguay

    1. Danke für die Anregung. Ich arbeite derzeit an einem Buch, das im Herbst erscheinen soll und sich unter anderem mit Alternativen zum bestehenden privaten Geldsystem beschäftigt.

      1. Warum auf ein Buch auslagern und nicht parallel? Oder, noch besser, das Buch als Resultat vieler einzelner Beitraege, die, gemaess der Notwendigkeit von Vielfalt, einen offenen Debattenraum ermoeglichen.

        Ich bin ueberzeugt, dass viele ihrer LeserInnen sich stetig mit der Frage beschaeftigen, welche Geldsysteme wir eigentlich brauchen, um stabile Lebensgrundlagen zu erhalten.

        Der andere, eigentlich wichtige Bereich, lokale und regionale oekonomische Unabhaengigkeit, die starke oeffentliche technische Infrastrukturen benoetigt, ist ja kein Thema in ihrem Blog. Aber, das Eine ohne das Andere geht nicht.

        Sie muessen sehr vorsichtig damit sein, keinen Fatalismus in Bezug auf den oekonomischen Unterbau zu stabilisieren. Wir werden und wurden ja darauf trainiert, dies komplett auszublenden und uns nur noch in der Sphaere des virtuellen politischen Ueberbaus zu bewegen. Nur, von dort ist noch nie eine wirkliche Transformation entstanden.

        mit lieben gruessen an Sie und Alle, willi

  29. Hallo Herr Häring,
    ich lese sehr gerne und regelmäßig Ihre Beiträge. Gut dass es Sie gibt!
    Ich habe nur einen formalen Verbesserungsvorschlag bzgl. des Layouts.
    Etwas mehr Abstand zwischen den einzelnen Beiträgen hilft deutlich bei der Übersichtlichkeit. vg volker01

  30. Mich erreichte per Mail der Vorschlag auf die den Lesefluss und das Sprachgefühl störende Schreibweise “…Innen” anstatt der generischen männlichen Form zu verzichten. Das würde ich ungern ersatzlos umsetzen, da ich mich habe überzeugen lassen, dass die in der Sprache verfestigte männliche Dominanz das Denken beeinflusst und einen Beitrag dazu leistet, dass Mädchen und Frauen keine gleichen Lebenschancen haben wie Männer. Ich trage mich mit dem Gedanken, stattdessen einfach grundsätzlich die generische weibliche Form zu verwenden, die dann Männer mit meinen soll. Was meinen Sie?

    1. In der Schweiz vielerorts geläufig, auch abwechselnd eingesetzte Formen „Die Bauarbeiterinnen verstiessen gegen das Demonstrationsverbot. Viele Staatsanwälte befürworteten die Anklage, Richterinnen sprachen die Demonstrierenden jedoch allesamt frei.
      Aber: Wirkt immer noch gesucht, auch ein wenig „social signaling“ & deshalb überheblich und erzieherisch. Weshalb nicht neutrale Formen suchen & wechselweise männlichen & weiblichen Formen beifügen (Leserschaft, Leser & Leserinnen)?

      1. Nur ergänzend, auch Soldatinnen braucht das Land um in Kriegen zu fallen.
        freundlichst

    2. Ja, das unterstuetze ich sehr. In der deutschen Sprache ist der plural immer feminin und das ist sehr wichtig. Wenn es definitiv um eine ausschliesslich feminine oder maskuline gruppe handelt, dann kann das schriftlich mit dem kleinen Buchstaben gezeichnet werden. Sonst wird der Grossbuchstaben wichtig und bedeutsam beim schreiben. Beim sprechen? Da weiss ich noch keine Loesung.

    3. Vielen Dank Herr Häring, dass Sie bei Ihrer Entscheidung bleiben, denn es gibt, genau wie Sie schreiben, Studien. hierzu, die aufzeigen wie Sprache auf die Vorstellung wirkt und wenn Kindern gegenüber in der männlichen Form gesporochen wird, habe diese (und natürlich auch Erwachsene) einen Mann vor Augen. Das vielbenutzte Rätsel hierzu (als es noch nicht das Transgender-Thema gab): Vater und Sohn fahren im Auto und verunglücken, sie sind schon im OP, der Oberarzt kommt herein und sagt, den Jungen kann ich nicht operieren, er ist mein Sohn. Wie kann das sein? – Der Oberarzt ist die Mutter! Und wer hatte jetzt bei dem Wort Oberarzt eine Frau vor Augen?
      Nur die weibliche Form zu verwenden ist provokant, kann in manchen Momenten benutzt werden, um etwas zu verdeutlichen, aber das haben vor Jahrzehnten die Männer schon nicht kapiert (die Frauen auch nicht) und schafft eigentlich nur Widerstand – wozu? Es sollte meines Erachtens die weibliche und die männliche Form benutzt werden und ob dann mit Sternchen oder Unterstrich für die Transgenderform…kann jede/r selbst entscheiden.
      Vielen Dank für Ihre Gedanken.
      Liz S.

      1. @ Anonymous
        7. 02. 2021 um 18:58 Uhr
        sorry, wenn ich da kurz reingrätsche:
        So lange ich denken kann, sind im Arztberuf eine männliche und die weibliche Berufbezeichnung gebräuchlich. Die Frau im Arztberuf ist die Ärztin. Keine Verwechselung möglich.
        Ich finde, es genügt die weibliche Form durch z.B. angehängtes „in“ zu kennzeichnen. Halte das für unproblematisch. Sollten uns nicht dem Genderwahn unterwerfen.

    4. Aber dann bitte auch konsequent von idiotinnen, verbrecherinnen, usw. – also überall dort, wo die damenwelt gerne auf die weibliche form zu verzichten bereit ist. als frau, die seit über 40 jahren in der IT- und maschinenbau-welt unterwegs ist, finde ich diesen fokus auf die schreibweise einfach nur erschreckend. solange wir uns mit diesem nebenkriegsschauplatz beschäftigen, werden die wirklich wichtigen themen weiter nach hinten gedrängt

    5. Man sollte die Sprache nicht künstlich verändern. Deswegen mein Veto gegen das Plural-Femeninum.

    6. Bitte machen Sie nicht mit bei diesem Genderwahn. Ich bewerte Menschen nicht über Sprache/Wörter, ob Männlein, Weiblein, Div. Ich komme über 70 Jahre damit sehr gut zurecht .
      Ich lese Ihren Blog seit Jahren, und habe eigentlich nichts auszusetzten. Und manchmal trifft Ihr Sarkasmus, oder Ironie, den Nagel besser auf den Kopf als hochgestochenes Geschwurbel.

      1. Volle Zustimmung. Sprache darf nicht durch Direktive von oben verändert werden.

        1. Es geht meines Erachtens nicht nur um eine Veränderung der Sprache. Es geht um eine Umerziehung der Menschen, um sie vorzubereiten auf die Verwirklichung der Neuen Weltordnung, und um einen Angriff (sic!) auf das tradierte Familienbild.
          Dahinter stecken die gleichen Kreise, die auch das Bargeld abschaffen wollen. Es ist m.E. nicht weniger gefährlich.

          Zur Einführung sehenswert ist das Video von Inge Thürkauf (das immer mal wieder gelöscht wird): https://www.youtube.com/watch?v=_-4niD1Eqjk

          Insofern, sehr geehrter Herr Häring, wäre auch meine Kritik, daß Sie den sog. Genderismus nicht unreflektiert übernehmen sollten.

    7. Hallo Herr Häring,
      ihr Vorschlag zur Verwendung grundsätzlich der „generischen weiblichen Form“ steigert nochmals meinen Respekt vor Ihnen und Ihrer Arbeit. Ich finde diese Form geradezu zwingend, da sie am häufigsten, wie mir scheint, die männliche Form rein formal ohnehin einschließt (Gärtnerinnen).
      Wo nicht (Ärztinnen), ist zusätzliche Sinngebung als Denksport für Leserinnen wie Hörerinnen zumutbar, der Rest ist Übung und Gewöhnung.
      Das schlichte „Weglassen“ Ihrer LeserInnen wäre für mich keine Option.

      Mit herzlichem Dank für ihre Arbeit.

    8. Ich würde, wo immer es möglich ist, eine gemeinsame, „solidarische“ Form wählen-Entschuldigung, mir fällt kein besserer Begriff ein.
      Männer und Frauen sind ja in erster Linie Menschen.
      Interessanterweise ist es in der Arbeitswelt z.T. schon gar nicht mehr so schwer.
      „Erwerbstätige“ , „Vorgesetzte“, „Angestellte“ etc. umfassen ziemlich klar und ohne Wertung beide Geschlechter, gerade mal „der“ oder „die“ dient zur genaueren Unterscheidung.
      Sprache ist etwas Lebendiges, und möglicherweise entwickelt sie sich hier auch ganz natürlich weiter.

  31. Guten Tag (Abend, Nacht),
    auch ich bin voll des Lobes. Hier wird mit Sachkenntnis und Humor, auch amüsanter Ironie, beschrieben, was mir im Alltagsleben begegnet, jedoch mangels Recherche oft in den Zusammenhängen verborgen bleibt. Vielen Dank auch für die Funktion „Hören“ der Artikel, das ist für manche in meinem Umfeld der einfachere Weg. Ich halte Ihre Arbeit für sehr wichtig, auch um sogenannten Verschwörungstheoretikern, ebenso wie deren Kritikern und Diffamierern nachprüfbare Fakten zu ermöglichen. Verschwörungen hängt an wer Erklärungen sucht für ihm unerklärliche Abläufe, Sie erklären und betreiben so Demokratie ermöglichende Prävention. Diffamierer und Polemiker laufen auch ins Leere wenn auf Augenhöhe gesprochen werden kann.
    Für mich sind neben den Informationen wichtig, Vorschläge wie im Alltag praktisch gewirkt werden kann. ZB. schrieb ich einige Großhandelsketten kritisch über deren Bargeldlosbezahlwerbung, begründet mit „Corona“ in den Märkten, an. Auch Abgeordnete und Institutionen (Namen?) die verantwortlich sind direkt anzuschreiben (oder was sonst noch mir eben nicht einfällt) halte ich für sinnvoll. Überhaupt das „netzwerken“. Damit nicht weiter das stattfindet was ich derletzt auf einer Papiertaschentuchkiste las: Die Hälfte der Menschheit denkt, ich alleine kann doch nichts tut.

    1. Danke, den Vorschlag, wenn möglich passende Aktionen vorzuschlagen, die man auch privat umsetzen kann, werde ich versuchen mir zu merken und umzusetzen.

  32. Ich wäre interessiert an einer Geldreform in Form von MMT, weil das heutige System immer zu einer Bereicherung der Wohlhabenden und damit zu zunehmender Einkommensumverterteilung führt. Staaten müssen ihr Geld selbst erstellen und brauchen an sich selbst dann keine Zinsen zahlen. Mit Steuern lassen sich jede Entartung oder Verschwendung steuern. Die Institution der Geldverwaltung muss vom Volk speziell gewählt werden und so sind die Bürger für den vernünftigen Umgang mit Geld selbst verantwortlich.

    1. Lieber Claus, ja, meine Unterstuetzung. Mit einer Ausnahme. Der Staat. Er ist eine Konstruktion der Reichen aus dem roemischen Imperium (Cicero und andere davor) und wirkt nach wie vor als solches. Ihm das geldsystem zu ueberlassen macht ihn zum politischen Souveraen, der er nicht ist. Es kann also nur die gesamte Gemeinschaft sein, die die Kontrolle hat und sich einen Staatsapparat unterhaelt, wenn sie meint, sie braucht so etwas. Wir muessen immer dabei bedenken, dass Staatsapparate immer und vollstaendig parasitaer sind und einem solchen Konstrukt nun die Kontrolle des geldsystems zu uebertragen ist, den Bock zum Gaertner zu machen.

      1. Lieber Willi, eine anarchische Gesellschaft, also eine ohne jede Machtstruktur, ist eine nette Illusion. Die Frage ist nur, wie Macht organisiert und kontrolliert wird. Gelingt eine mehr oder weniger demokratische und stabile Organisiation nicht, rutscht die Gesellschaft unvermeidlich in eine autoritäre bis kriminelle Struktur, oder Organisation und Kontrolle erfolgen von außen durch eine ausländische Machtstruktur.

  33. Hallo Herr Häring, ich habe Ihren Newsletter abonniert. Wenn auch nicht immer sofort nach Newslettereingang, aber ich lese alle Ihre Artikel, meistens 2x wöchentlich. Die Podcasts höre ich mir nicht an, ich lese lieber, lesen geht einfach schneller und die Inhalte bleiben besser hängen. Ich leite oft ihre immer interessanten und fundierten Artikel an Familie, Freunde, Bekannte u. Kollegen weiter (besonders an die, die Ihren Blog noch nicht kennen), denn für meinen Geschmack wissen z. B. noch immer viel zu wenige um die ganzen fragwürdigen Verflechtungen von Politik und BigTech/BigPharma/ Stiftungen, die Rolle und Pläne der Banken sowie der EU…
    Ich habe tatsächlich keine Verbesserungsvorschläge, es ist alles bestens, so wie es ist und ich möchte die offene Kommentarfunktion nutzen, um Ihnen auf diesem Wege für Ihre wertvolle Arbeit zu danken!!!
    Ich lese in anderen Medien gerne mal in den Kommentaren, bekommt man doch dann oft das gute Gefühl, daß man mit seinem Ärger oder seiner Empörung oder einfach mit seinem „Kopf-schütteln“ nicht allein ist. Aber es ist für mich nachvollziehbar, daß diese Funktion einen großen zeitlichen Aufwand bedeutet. Bitte machen Sie einfach weiter so wie bisher! Herzliche Grüße

  34. Erst einmal herzlichen Dank für Ihre fundierte (Recherche-)Arbeit, auch wider dem Mainstream!

    Was ich mir noch als Sahnehäubchen wünschen würde, wäre hin und wieder etwas „tieferer Background“, was u.U. verständlicherweise nicht zu leisten ist. Aber versuchen sollte man es. Beispiel: Wenn vom „Great Reset“ geschrieben wird, würde ich gerne wissen wollen, wer genau wen wann wie beeinflusst. Also mehr Tiefe – soweit (von außen) möglich. Das setzt u.U. eine bessere Vernetzung, mehr Leaks voraus. Auch das sollte bedacht werden: Wir befinden uns m.E. im – vll. entscheidenden – Krieg um unsere Freiheit ((Groß-)Konzerne / – Stiftungen (Gates, Rockefeller, Wellcome, Ford…) und Institutionen wie dem WEF sowie anderer (Groß-)Lobbyisten mit deren „Partnern“ (WHO, UN, EU usw.) und Marionetten (Young Leader wie Spahn und Baerbock; pol. und sonstige (Pseudo-)Eliten)).
    Wer das so od. so ähnlich erkennt, muss den Willen zum Widerstand haben und sich organisieren. Wer nur schreibt, dem unterstelle ich grundsätzlich, dass er sein Schreiben / Tun eher als Geschäftsmodell denn als Erfassung seiner Realität mit den dann notwendigen Konsequenzen (= z.B. Widerstand) sieht.

    Ein Blick in die Geschichte zeigt, was notwendig ist. Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich (NICHT von Mark Twain!).

  35. Von meiner Seite aus bedarf es keiner Verbesserungs-vorschläge, denn ich finde, Vorschläge sind auch Schläge. Warum also etwas vor-schlagen, was keiner Schläge bedarf?
    Ich lese Ihre Seite sehr gerne, werde gut aufgeklärt, insbesondere auch über die wahrscheinlich mit Absicht verwickelte Corona-Berichterstattung durch die Leid-Medien. Gerne leite ich manchmal Ihre Beiträge an andere weiter und bin dann enttäuscht, wenn sie nicht veröffentlich wurden. Vielleicht Futterneid , Konkurrenz?
    Mehr als gut und sehr gut geht nicht Herr Häring. Freuen Sie sich, dass ihre Seite so gut ist und den Leserinnen und Lesern gefällt, also nicht nur optisch sondern auch inhaltlich.
    Alles Gute für Sie und vielen Dank für Ihre Arbeit, die Sie sehr gut didaktisch vermitteln.

  36. Lieber Dr. Haering, vielen Dank fuer die unermuedliche Arbeit. Ich bekomme Ihre Artikel ueber einen RSS-Feed auf meiner Startseite angezeigt (und weiss gar nicht, ob das in die Statistik der Leser einfliesst).

    Ich lese die Artikel mit grossem Interesse, insbesondere Gates Foundation, Better Than Cash, etc. (da ich in der Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere Microfinance, Financial Inclusion oder wie man es nennen will, arbeite). Leider kann man hier seine Meinung nicht allzu oeffentlich kund tun. Dafuer bin ich noch nicht alt genug. Eine visualisierte Karte, wer hier mit wem zusammenhaengt, sowohl personell als auch finanziell, waere sicherlich hilfreich.

    Gerade aufgrund des GEZ/Beitragsservice-Falles faende ich es interessant, mal einen Artikel ueber den Sachverhalt der „Grundversorgung“ zu lesen, insbesondere, was da alles drunter faellt, wieviel Geld dafuer ausgegeben werden darf, etc. Die Anzahl der Fernseh- und Radiosender, Internetauftritte, Mediatheken, etc., aber auch die Gehaelter bei der ARD machen mich schon nachdenklich. Insbesondere wichtig waeren die politischen Beziehungen. Zwar sind die Sender politisch unabhaengig, aber wieviele der Beiraete, KEF und Mitarbeiter haben ein Parteibuch? Welches? Wie ist das im Verhaeltnis zur Bevoelkerung, wo meines Wissens ca. 2% Parteimitglieder sind. Mein Verdacht waere, dass es bei den Beiraeten mind. 70% sind. Da von einer politischen Unabhaengigkeit zu sprechen, halte ich dann zumindest fuer gewagt.

    Aktualisierte Kosten/Nutzen-Analysen zu Covid-19 (da gab es schon mal einen Beitrag), faende ich interessant, falls es da neue Erkenntnisse/Studien geben sollte.

    Als letzter Punkt: Koennen Sie von persoenlichen Erfahrungen berichten, wie Ihre Artikel Sie beeintraechtigen? Diffamierungen? Drohungen? Ich koennte mir vorstellen, dass es da schon einiges gibt, so wie bei Yudkin (Zucker) damals.

    Viele Gruesse und weiter so!

  37. Sehr geehrter Hr. Häring,
    ich finde Ihre Beiträge sehr interessant und Ihr blog ist für mich mittlerweile zu einem Fixpunkt in der Medienlandschaft geworden. Ich bedanke mich nochmals für die gut recherchierte, argumentative Tiefe der Beiträge.
    Einzige Verbesserungsvorschlag wäre der weiße Hintergrund der Seite. Bei längerem Lesen bekommt man da Augenprobleme. Vielleicht ist es möglich, einen gedämpfteren Hintergrund zu verwenden, ohne die gute Lesbarkeit ansonsten zu verschlechtern.
    Danke und Grüße

    1. Der weiße Hintergrund ist im Sinne der Barrierefreiheit für Menschen mit Sehschwäche sowie einer guten Lesbarkeit auf Handys gewählt. Wenn dies zu hell ist, bitte die Bildschirmhelligkeit am eigenen Gerät reduzieren.
      Viele Grüße.

  38. Hallo Häring,
    ich lese ( ich gabs zu: unregelmäßig), Ihre Beiträge.
    Haben Sie sich schon mal mit dem economy4mankind – Konzept auseinander gesetzt? Ich finde, ein ziemlich erfolgversprechendes System, um diverse „Ungerechtigkeiten“ der Geldpolitik und im Wirtschaftssystem abzuschaffen. Wollen Sie mal nachschauen?
    http://www.economy4mankind.org.
    Mich würde Ihre Meinung interessieren. Gerne auch öffentlich.

    1. @Andreas Vogel,
      ich finde die Anliegen von economy4mankind und die gestellten Fragen sehr gut, die Antworten zum Teil naiv, z.B. beim bedingungslosen Grundeinkommen, das in Höhe von 2000 Euro von Unternehmen ausgezahlt werden soll. Ein Hinderungsgrund: Niemand ist gezwungen, ein Unternehmen zu gründen oder fortzuführen.

    2. Lieber Herr Häring,

      Das höchste Lob des Berliners und der Berlinerin lautet ja: Da kannste nich meckern!

      Und so ist es. Ich lese Ihre Beiträge regelmässig, empfehle sie weiter und freue mich, dass Ihre Interessen ein weites Gebiet abdecken und Sie zu vielen Themen berichten – und dort auch dran bleiben. So ist es leicht, die Entwicklungen konstant zu verfolgen und zu sehen, wie sich die Dynamik entwickelt.

      Ich schätze das kritische Denken und Ihre Klarheit in der Analyse. Manchmal denke ich, dass ich gerne auch positive Meldungen lesen möchte und mehr Lösungsorientierte Beiträge. Nicht im Sinne von ‚Lasst uns Katzenvideos gucken‘, sondern Beispiele wo Engagement und Bürgersinn positive Änderungen bewirken. Ich denke an Initiativen zum Konfliktmanagement die z.B. zum Good Friday Abkommen geführt haben. Denn Mißstände aufzuzeigen ist ein Schritt, sie zu lösen der notwendige zweite.

      Ganz herzlich bedanken möchte ich mich für den Umstand, dass Sie explizit auch die weibliche Form verwenden. Mir ist klar, dass viele Männer da im Widerstand sind, es macht für mich als Frau aber einen Unterschied, direkt angesprochen zu werden als einfach nur ‚auch gemeint zu sein‘. Natürlich ist das holprig und die Sprache entwickelt sich, aber das liegt ja vor allem an ihrer Geschichte und ihrer Prägung. Ich freue mich über jeden Versuch, der im Grundgesetz verankerten Gleichstellung auch sprachlich gerecht zu werden.

      Ansonsten wünsche ich mir, dass die Energie, die Sie in dieses Projekt stecken auch für Sie ein gutes Investment ist und Sie daraus Kraft ziehen können.

      Alle guten Wünsche für Sie!

  39. Bei all den interessanten Beiträgen von Ihnen, lieber Herr Häring, oder anderen unabhängigen Journalisten habe ich immer im Hinterkopf das für die Aufklärung einer Bevölkerung grundlegende Problem zu geringer Reichweite bei den alternativen Medien. Gibt es irgendwelche klugen Gedanken darüber, wie man noch andere Gesellschaftsschichten als das Bildungsbürgertum für alternative Denkansätze begeistern könnte? Gerade in dieser Pandemie-Krise, die unsere Gesellschaft wahrscheinlich fundamental verändern wird, benötigen wir neue Zugänge, politische Ereignisse auch anders zu deuten.

  40. Sehr geehrter Herr Häring,
    ich danke Ihnen vielmals für Ihre Arbeit. Ich lese seit einiger Zeit alle Beiträge auf Ihrer Seite und bin froh und begeistert über Ihre Arbeit. Ich wünsche mir Buchtipps zur Vertiefung der Themen. Wenn Dirk Pohlmann nicht in einem seiner Vorträge oder Interviews das Buch zum Überwachungskapitalismus von Shoshana Zuboff erwähnt hätte, ich hätte es sicher nicht allein gefunden.
    Fröhliche Grüße, Alles Gute und machen Sie weiter so!
    Marcus Harms

  41. Herzlichen Dank Herr Häring für Ihre herausragenden Beiträge und Ihren umsichtigen Einsatz. Ob es weitere, Vorstellungs würdige Grundlagenwerke gibt? Wie u.U. „Das andere Geld“ von Alexander Caspar, mit gleichlautender Webseite und PDF Übersetzungen in ca. 5 Sprachen. -Das Gesamtwerk von Folkert Wilken soll herausgegeben werden. u.a.m. Ich selber schaffe inhaltliche Rezeption kaum, der Vielfalt an Werken und Impulsen. Herzliche Grüße aus Solingen, jörg Wollesen

  42. Die Themen und Inhalte finde ich durchweg wichtig und journalistisch gut bearbeitet.
    Mein einziger Vorschlag ist, dass Sie die Kommentarfunktion jetzt immer offen lassen, also bei allen Artikeln. Sie müssen ja nicht auf alle Kommentare eingehen, aber es gäbe dann immerhin einen Debattenraum speziell für Ihre Artikel. Auch wenn da mal ein Troll dabei sein sollte, so wäre das mE insgesamt eine Bereicherung.
    Was meinen eigentlich die anderen Leser dazu?

    1. Danke. Ich bin verantwortlich für das, was hier publiziert wird. Wenn die Kommentarfunktion offen ist, muss ich die Kommentare einzeln freigeben. Dafür fehlt mir die Zeit.

    2. Liebe(r) Adi,
      ich unterstuetze sehr dein Anliegen fuer einen offenen Debattenraum. Dass herr haering hier zunaechst die Inhalte bestimmt, ist nachvollziehbar. Aber wie die LeserInnen darauf reagieren, kann er nicht beeinflussen. Und fuer mich ist es sehr wichtig zu verstehen, wie Andere damit umgehen und wie sie die Texte reflektieren.

  43. Ich möchte mich gerne einmal für die unermüdliche Arbeit bedanken, die Sie für die hoffentlich! positive Entwicklung dieses Landes leisten.
    Herzliche Grüße
    Ernst Barth

    1. Für mich – wie vermutlich für viele anderen Leser Ihres Blogs – sind Ihre Beiträge eine große Bereicherung, da mir selbst die Fachkenntnisse auf Ihrem Gebiet fehlen.
      Ich kann durch Ihre kritischen Einsichten viel dazulernen. Deshalb lese ich fast alles regelmäßig und gerne, bedarf also keiner zusätzlichen Motivation durch Veränderungen, „Verbesserungen“. Mit großem Dank für Ihre Arbeit.

  44. Die Kommentarfunktion ist freigeschaltet. Ich freue mich auf Ihre Verbesserungsvorschläge.

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