Die letzten Samstagsdemonstrationen in Frankfurt hatten um die 10.000 Teilnehmer. In den Medien wurden sie totgeschwiegen. Die Demo startet um 15 Uhr in der Taunusanlage.
Die Petition des DGB der Region Frankfurt mit dem Titel „Frankfurter Erklärung: Solidarität und Zusammenhalt in der Coronakrise – klare Kante gegen Rechts“, in der die Demonstranten gegen die unsinnigen Corona-Maßnahmen pauschal als rechtsradikale Demokratiefeinde verunglimpft werden, hat in über einem Monat gerade einmal 3235 Unterschriften zusammenbekommen. Im Pro- und Contra-Teil bei Open Petition gibt die Pro-Fraktion ein geradezu klägliches Bild ab.
Und das, obwohl das Who is Who der regionalen Politiker-, Funktionärs- und Medienelite den Aufruf entweder organisiert oder erstunterzeichnet hat.
Unter den Organisatoren sind Landtagsabgeordnete von SPD und Grünen, die Vorstandssprecherin der Grünen Frankfurt und der Frankfurter SPD-Vorsitzende, der Vorsitzende des DGB Frankfurt und der Chefredakteur der Frankfurter Rundschau. Zu den Erstunterzeichnern gehören lokale Kirchengrößen von evangelischer, katholischer und jüdischer Gemeinde, der hessische Finanzminister, der Frankfurter Oberbürgermeister, der ASTA-Vorsitzende und Landesschulsprecher, die Bundesvorsitzende der Linken und viele weitere Amts- und Würdenträger.
Und dann in gut einem Monat nur 3235 Unterschriften, von denen viele nur anonym unterstützen. Was sagt uns das? Es sagt mir, dass die Politik- und Funktionärselite dem Volk sagt, es solle keinesfalls gegen die Politikelite und die willfährige Funktionärselite aufbegehren, weil das rechtsradikal sei, aber das Volk glaubt das nicht.
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