Die Bankrotterklärung des deutschen „Qualitäts“-Journalismus ist total. Für die Fortsetzung ihrer Kampagne gegen den griechischen Finanzminister ist ihnen jedes Mittel recht und Grundsätze des Journalismus sowie Presserecht gelten nicht mehr. Die Anti-Griechen-Schreiber merken dabei nicht einmal, wie sie sich selbst überführen.
Die Brüsseler Rufmordmaschine läuft weiter auf Hochtouren
Unter der Überschrift „Wieso Varoufakis das „wahre Hindernis“ ist“ beschreibt die Süddeutsche was ein halb-anonymer Minister Rufschädigendes über seinen griechischen Kollegen Varoufakis zu sagen hat. Ein weiteres Schlaglicht auf die Brüsseler Propagandamaschine und auf den deutschen Plan B für Griechenland.
Die Geheimnisse der Brüsseler Rufmordmaschine
Der griechische Journalist Nikos Sverkos lüftet ein paar ranzig stinkende Geheimnisse der Spin-Doktoren in Brüssel. Sie erklären, warum Yanis Varoufakis im übrigen Europa so eine schlechte Presse hat, und warum die Berichte aus Brüssel sich so gleichen, obwohl sie den Anschein erwecken, jeder Autor habe Hintergrundinformationen von überall her eingesammelt.
Brief aus Athen: Warum „Amateur“ Varoufakis nicht mit seinen „Profi“-Kollegen essen wollte
Markus Barth, Athen. Fast drei Stunden lang, bis weit nach Mitternacht stand am vergangene Dienstag Alexis Tsipras im TV-Kanal STAR dem Journalisten Niko Papanikolaou und den Zuschauern im Studio Rede und Antwort. Die deutsche Presse berichtet wie üblich recht polemisch und sehr selektiv. Hier, was er tatsächlich gesagt hat.
So teuer ist Brexit! Die neueste wissenschaftlich verbrämte Propaganda der Bertelsmann Stiftung
Mit einer Auftragssstudie des Ifo-Instituts will die Bertelsmann Stiftung vor der Wahl in UK belegen, dass ein Austritt aus der EU die Briten sehr teuer käme. Es ist nicht die erste windige Studie, die die Bertelsmänner für solche Propagandazwecke vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung bestellt und bekommen haben. Taugt sie mehr als frühere?
Heute-Journal betreibt mit Falschaussagen und Auslassungen Anti-Putin-Propaganda
Am Donnerstagabend thematisierte Claus Kleber im heute-journal (ab Minute 18:40) Putins Bürgersprechstunde, in dem der Kreml-Chef auf kritische Fragen zur Wirtschaftslage triumphierend auf das jüngste Comeback des Rubel verwies. „Da hat er doch einen Punkt, oder nicht“, fragte Kleber die ZDF-Börsenreporterin Valerie Haller, die in strahlender Hochstimmung antwortete: „Nein, hat er nicht.“ Der Rubel werde nur
Programmbeschwerde an den ARD-Programmdirektor
Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien § 10 Berichterstattung, Informationssendungen, Meinungsumfragen: (1) Berichterstattung und Informationssendungen haben den anerkannten journalistischen Grundsätzen, auch beim Einsatz virtueller Elemente, zu entsprechen. Sie müssen unabhängig und sachlich sein. Nachrichten sind vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit