Wie die Gates-Stiftung mit ihrem Geld den deutschen Journalismus auf Linie bringt

4. 01. 2024 | Es gibt ein maßgeblich von den US-IT- und Finanzkonzernen und deren Stiftungen sowie der EU finanziertes European Journalism Centre, das genehmen Journalismus sponsert. Eines der Programme heißt Solutions Journalism Accelerator und wird von der Bill & Melinda Gates Stiftung bezahlt, die auch in der Anti-Bargeld-Allianz Better Than Cash Alliance eine maßgebliche Rolle spielt. Das Magazin Brand Eins ließ sich ein langes Anti-Bargeld-Stück aus Indien über dieses Programm sponsern.

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Quacksalber und Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus in Bangladesch zu Haftstrafe verurteilt

2. 01. 2024 | In Bangladesch ist Muhammad Yunus, Aushängeschild der Mikrokredit-Mafia, wegen Missachtung von Arbeitsgesetzen in dem von ihm geleiteten und gegründeten Unternehmen Grameen Telecom zu einer Haftstrafe von sechs Monaten verurteilt worden. Rund 170 Politiker und Nobelpreisträger aus aller Welt hatten bei der Regierungschefin mit einem offenen Brief für ihn interveniert, darunter Barack Obama und der ehemalige UN-Generalsekretär Ban Ki-moon.

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Die finanzielle Inklusion zeigt einmal wieder ihre hässliche Seite

3. 11. 2023 | Ich hatte geschrieben, dass man dem Mikrokredit-Guru und „Quacksalber“ Yunus den Friedensnobelpreis aberkennen sollte, weil seine Heilsversprechen nicht eingetroffen sind und eine Mikrokredit-Mafia stattdessen viel Leid über arme Menschen gebracht hat. Ein hochrangiger deutscher Mitarbeiter einer international agierenden Mikrokreditorganisation widersprach mir. Nun hat diese ein Untersuchungsverfahren wegen mutmaßlicher räuberischer Geschäftspraktiken am Hals.

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Erwiderung aus dem Mikrokreditlager auf meine Attacke gegen Yunus

29. 04. 2020 | Man sollte dem Mikrokredit-Guru und „Quacksalber“ Muhammad Yunus den Friedensnobelpreis aberkennen, hatte ich geschrieben. Denn keine seiner unrealistischen Heilsversprechen in Sachen Armutsbeseitigung sind eingetroffen. Ich finde das auch deshalb wichtig, weil heute die gleichen Quacksalberargumente von den Bargeldabschaffern a là Better Than Cash Alliance zur Tarnung ihrer wahren Motive vorgeschoben werden. Ein hochrangiger Mitarbeiter der deutschen Mikrokreditszene hat eine Erwiderung geschrieben.

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„Finanzielle Inklusion“, Code für Bargeldabschaffung in Entwicklungsländern, und was davon zu halten ist

13. 10. 2017 | Von Philip Mader.* | Nach mehr als 30 Jahren fehlt noch der Nachweis für eine armutslindernde Wirkung von Mikrofinanzen. Im Namen der Armutsbekämpfung wird aber mit „finanzieller Inklusion“ das Wachstum des Armutsfinanzmarkts weiter angekurbelt und die Abschaffung von Bargeld zugunsten privater Zahlungsdienste gefördert. Entwicklungspolitisch zweifelhaft, winken für Finanzindustrie und Regierungen neue Profite, Daten, und Formen sozialer Kontrolle.

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Wundermittel finanzielle Inklusion – auch bekannt als Bargeldabschaffung

12. 06. 2017 | Im Juli werden die Regierungschefs, Notenbankpräsidenten und Finanzminister der G20 mit ihrem Gipfel Hamburg in den Ausnahmezustand versetzen. Zu einem Schwerpunkt der deutschen G20-Präsidentschaft hat Finanzminister Wolfgang Schäuble die „finanzielle Inklusion“ erklärt. Das ist eine Art neues Wundermittel in der Entwicklungspolitik mit dem die Armut besiegt werden soll. Sein profanerer Name lautet Bargeldabschaffung.

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