Heute dürfte die Europäische Zentralbank die letzten noch nötigen Beschlüsse fassen, damit ihre große Geld-in-die Finanzmärkte-Pumpaktion starten kann. Die Mitglieder der Forbes-Liste der Superreichen freuen sich schon. Heiner Flassbeck nimmt dennoch die EZB gegen die übermäßige Kritik von Leuten wie mir in Schutz, weil er diese Vorgehen für pragmatisch und unter den gegebenen Verhältnissen alternativlos hält. Dabei rechnet er
SPON sollte die Anti-Griechen-Hetze BILD überlassen – die können das besser
Ein Medienwissenschaftler sollte mal untersuchen, ob es irgendeine menschenrechtsverletzende Putschistenregierung auf der Welt gibt, die von den deutschen Medien mit ähnlich feindseliger Berichterstattung überzogen wird, wie die derzeitige griechische Regierung – eine Regierung, die auch nach neuesten Umfragen von 70 Prozent der Wähler unterstützt wird. Ich mache mir Sorgen um das Verhältnis zwischen dem deutschen und
Brief aus Athen: Chomsky spricht und die SPD sucht sich vielleicht wieder die falschen Partner
Griechenlands Misere und die Lehren der alten deutschen Wirtschaftsdenker
Von Frederic Spohr*, Bangkok. Mehr als ein Viertel seiner Wirtschaftsleistung hat Griechenland in der Krise eingebüßt. So misslungen ist die Rettung, dass sich Entwicklungsökonomen inzwischen mit dem Land befassen. Für den Norweger Erik Reinert, einen früheren Industriellen, heute Ökonomieprofessor, wirken auf Griechenland ähnliche Kräfte wie auf abgehängte Länder.
Einzelhandelsumsätze und Arbeitsmarktdaten strafen Mindestlohnkritiker Lügen
Seit 1. Januar gilt der gesetzliche Mindestlohn von 8.50 Euro, dem der Sachverständigenrat und andere eine schlimme bis katastrophale Wirkung auf die Beschäftigung vorausgesagt haben. Die Bundeskanzlerin mokierte sich bei Vorlage des Jahresgutachtens im November öffentlich darüber, dass der noch nicht geltende Mindestlohn für eine vorausgesagte Konjunkturabkühlung herhalten musste und das Haller Institut für
Warum Yanis Varoufakis so ein zahmer „Linksradikaler“ ist – in seinen eigenen Worten
WOZ – Die Wochenzeitung hat den Text von Yanis Varoufakis aus dem Jahr 2013, Confessions of an Erratic Marxist unter dem Titel „Rettet den Kapitalismus“ auf Deutsch herausgebracht. Wer verstehen will, wie der Mann tickt, der dem europäischen Establishment das Fürchten lehrt, sollte diesen Text unbedingt lesen. Er ist allerdings etwas länglich. Für den eiligen Leser hier eine kurze Zusammenstellung wichtiger Passagen, die erklären, warum Varoufakis den Kapitalismus lretten will, statt auf seinen Niedergang zu hoffen um eine bessere Welt nach linkem Gusto zu schaffen.
Besucherrekord im Februar auf norberthaering.de
Erfreulicher Weise haben im Februar 31.000 Leser bei norberthaering.de vorbeigeschaut, insgesamt 1500 Lesestunden auf der Website verbracht und dabei 89.000 individuelle Seiten aufgerufen. Ich bedanke mich herzlich für Ihr Interesse. Der März lässt sich mit 3000 Besuchen am Sonntag und vermutlich deutlich mehr am Montag auch schon recht gut an. Die fünf meistgelesenen Beiträge im Februar sind allesamt unter den Top-Ten der meistgelesenen Beiträge insgesamt tzu finden. Im Einzelnen waren es: