Bilderberg: So geht Weltregierung – pardon, Global Governance

9. 06. 2015 | Ab Donnerstag 11. Juni treffen sich die Mächtigen der Welt in Österreich zum jährlichen Treffen der Bilderberger. Hochrangige Amtsträger und Vertreter der privaten Wirtschaft, insbesondere der Finanzwirtschaft bevölkern die Separeees um zu besprechen, wie man die „großen Fragen der Welt“ angehen will. Es gibt einige Besonderheiten, die diese Treffen zur Besprechung von Weltregierungsfragen so wichtig für uns und so attraktiv für die Eingeladenen machen.

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Die Brandrede von Alexis Tsipras auf Deutsch

Am 6. Juni wandte sich Premierminister Alexis Tsipras an das griechische Parlament um den Stand der Verhandlungen mit den Geldgebern zu erläutern. Hier meine Übersetzung aus dem Englischen. „Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die ehrlichen Bemühungen der griechischen Regierung, eine faire und umfassende Lösung zu erzielen, von manchen als Zeichen der Schwäche gedeutet werden würden…“

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Die Massenmedien entdecken das Barzahlungsthema und die ex-GEZ gibt ihr Versteckspiel auf

Die Bild-Zeitung hat mich heute auf Seite 1 für meine Barzahlungsaktion der Rundfunkgebühren zum „Gewinner“ gekürt, die Süddeutsche berichtet auf Seite 42 und online, ebenso gestern ntv.de und ausführlicher Handelsblatt Online.  Der Beitragsservice von ARD,ZDF, Deutschlandradio, kam angesichts vieler Presseanfragen nicht länger um die Antwort herum, warum er meint, Barzahlung ablehnen zu dürfen.

 

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Das übersehene Großrisiko eines Grexit

Befürworter und Gegner eines Austritts Griechenlands aus der Währungsunion streiten, was schwerer wiegt, der Gewinn an preislicher Wettbewerbsfähigkeit und monetärer Autonomie, oder die Turbulenzen eines Austritts und der Kaufkraftverlust. Was sie übersehen: Wenn der Kapitalverkehr beschränkt wird und die Banken in die Grütze gehen, kehrt der größte Exportsektor dem Land den Rücken, mit verheerenden Konsequenzen. 

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Tacheles-Schulz, der große Heuchler, wirft wieder eine Blendgranate

Der EU-Parlamentspräsident von der SPD, Martin Schulz, der in den Verhandlungen mit Griechenland von Anfang an reichlich Krokodilstränen über das Leid der Griechen vergossen und sich dabei ungeniert als Hilfs-Unterhändler der deutschen Kreditgeberseite gebärdet hat, setzt heute in der Bild-Zeitung seiner Heuchelei die Krone auf.Griechenland habe eine Bringschuld, stellt er fest, weil es so viel Solidarität erfahren habe. Worin diese Bringschuld nach seiner Meinung besteht, klingt zwar für sozialdemokratische Ohren in Deutschland gut, hat aber absolut nichts damit zu tun, woran es in den Verhandlungen hakt.

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