Die Lügen des Jean-Claude Juncker (2): Der Fünfpräsidentenbericht

„Wenn es eng wird muss man lügen“, lautet eine Devise des EU-Kommissionsprädienten Jean-Claude Juncker.  Er hat noch eine Zweite. Sie endet in: „… dann machen wir weiter, Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Der „Fünfpräsidentenbericht“ Junckers zur „Vervollständigung von Europas Wirtschafs- und Währungsunion“ wurde verabschiedet und veröffentlicht. Es gab keinen Aufschrei. Also werden sie weitermachen, mit dem undemokratischen Programm darin. Umso wichtiger, die Lügen in diesem Dokument vom 22. Juni zu entlarven.

 

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Die EU lässt die Maske fallen und zeigt dem griechischen Volk ihr Ziel und ihre Mittel

Der ntv-live Ticker von Donnerstag: +++ 18.59 Schultz: Tsipras muss weg +++ Der Präsident des Europaparlaments, Schulz, hält Neuwahlen in Griechenland für zwingend, wenn die Bevölkerung für das Reformprogramm der Gläubiger stimmt. Die Zeit bis zur Wahl müsse „mit einer technischen Regierung überbrückt werden, damit wir weiter verhandeln können“, sagte Schulz dem „Handelsblatt“. „Wenn diese

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Tagesschau.de lässt keine Links auf norberthaering.de zu (mit PS)

Auf tagesschau.de wurde am Montagabend (29.6.) ein Beitrag mit dem Titel „Ohrfeige aus Brüssel“ veröffentlicht. Mein Blog-Leser Rob Maris schrieb einen Leserbrief, den die Moderatoren der Sendung nicht freigaben. Es sieht so aus, als ob (erneut) ein Link auf meinen Blog dafür verantwortlich ist. Sind es die Programmbeschwerden, die mich auf den Index der öffentlich-rechtlichen gebracht haben, oder gar mein Wunsch, die Rundfunkgebühr künftig bar zu bezahlen. Beides wäre bemerkensweert.

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Die außergewöhnliche Überraschung und Empörung über ein lange angekündigtes Referendum

Die nordeuropäischen Politiker und Medien sind überrascht und empört, dass Tsipras nach dem Scheitern der Verhandlungen das Volk entscheiden lassen will und dies so kurzfristig angekündigt hat. Warum? Reichen zwei Monate Ankündigung nicht? Ende April hat er es angekündigt. Hier ein paar Stories darüber aus den deutschen Leitmedien und was diese heute über das überraschende Referendum sagen.

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Brief aus Athen: Varoufakis sechs Gründe für ein Nein

Markus Barth, Athen.  Die Griechische Regierung sieht das Referendum des kommenden Sonntags nicht als „Abbruch der Verhandlungen“ sondern als einen demokratischen Weg ihre Verhandlungsposition im Euroraum zu stärken. Das betont Finanzminister Varoufakis in einem Blogeintrag (hier) , über den zahlreiche griechische aber auch schweizerische und oesterreichische Medien nicht aber die deutschen Leitmedien berichten. Hier die Übersetzung und eine kurze Analyse.

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