Flüchtlingsheuchelei (3): Luxemburg liest uns die Leviten

Der Außenminister von Europas größter Steueroase, Jean Asselborn, hat vor einem Zerfall der Europäischen Union und vor einer Wiedereinführung von Grenzkontrollen zwischen den EU-Staaten gewarnt, weil manche die wahren Werte der Union nicht verinnerlicht hätten. Luxemburg soll nach dem Plan des EU-Kommissionspräsidenten und langjährigen obersten Steuervermeidungsgehilfen Luxemburgs, Jean-Claude Juncker, 808 Flüchtlinge aufnehmen. Da sollen andere sich mal ein Beispiel nehmen.

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Flüchtlingsheuchelei (2): Nur arbeitsfähige Flüchtlinge sind erwünscht

Die derzeit überaus liberale Flüchtlingspolitik unter dem Stichwort Willkommenskultur wird uns damit erklärt, dass die Regierenden ein Herz für Verfolgte und Bürgerkriegsopfer entdeckt haben. Das ist schön, passt aber nicht dazu, dass sie dabei den alt-eingeführten Grundsatz „Frauen und Kinder zuerst“ in sein Gegenteil verkehren wollen. Das legt eine zynische Interpretation nahe.

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Flüchtlingsheuchelei (1): Fitschen warnt vor Flüchtlingskonten

Überschrift und Unterzeile der FAZ: „Fitschen warnt vor Flüchtlingskonten – Bankenpräsident Fitschen hält den Zwang zu Basiskonten für falsch. Denn die Gefahr von Geldwäsche und Terrorfinanzierung sei hoch.“ Das halte man gegen das Ergebnis einer Google-Suche mit den Begriffen „Geldwäsche“ und „Deutsche Bank“.

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Große Tagung zur Reform der ökonomischen Lehre in Berlin

In Berlin findet von 26. – 28. November eine spannende wissenschaftliche Konferenz statt. Thema ist die Reform der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre. Es geht um die Reformnotwendigkeit, aber auch um (fehlende) Inhalte, Projekte und um ganz konkrete Lehrbücher und Alternativen.

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Rufmord als Methode (2): Offener Brief an Bascha Mika

Aus Anlass eines großen „Berichts“ in der Frankfurter Rundschau vom 2. November über Albrecht Müller und die Nachdenkseiten (in Abwandlung hier online) habe ich mein langjähriges Abo dieser Zeitung gekündigt und ihrer Chefredakteurin in einem offenen Brief begründet, warum.

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