Die Irrlehre von den komparativen Kostenvorteilen

 Die Theorie der komparativen Kostenvorteile gehört zum Standardrepertoire der ersten Semester Volkswirtschaftslehre. Wer das Konzept begriffen hat, der glaubt, etwas über die Wirtschaft gelernt zu haben, was ein Normalsterblicher nicht weiß: Arbeitsteilung und Handel können auch dann Kostenvorteile für ein Land bringen, wenn diese Nation bei der Herstellung sämtlicher Produkte Kostennachteile hat. Dumm nur, dass die ausgeklügelte These ebenso interessengeleitet wie falsch ist

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Video-Interview zur Anti-Bargeld-Kampagne

Julia Jentsch hat mich zu den Hintermännern der Kampagne gegen das Bargeld interviewt, zu Gold und Bitcoin als Alternativen und zu den Möglichkeiten, sich zu wehren. Das Interview ist nun als Video auf  Dirk Müllers Cashkurs zu sehen.

Making Europe Safe for Axa and Allianz: Das EU-Elitenprojekt startet mit Jörg Asmussen einen neuen Versuch

Nachdem das Entdemokratisierungsprojekt der fünf Präsidenten gescheitert ist – mutmaßlich am Beharren Berlins auf seiner Machtposition in Europa -, wird nun eine neue Expertengruppe eingesetzt um eine neue Blaupause für die politische und fiskalische Union zu entwerfen. Natürlich nicht etwa als Konvent europäischer Volksvertreter, sondern in der schattigen Welt der „pro-europäischen“ Stiftungen und „Think-Tanks“. Ein Blick hinter die Kulissen und in die Lebensläufe der Akteure ist erhellend.

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Der oberste Anti-Bargeld-Krieger hat ein Geschäftsinteresse an der Bargeldabschaffung

Nach Jahren der Agitation gegen das Bargeld hat der ehemalige US-Finanzminister Larry Summers nun sehr verspätet seinen enormen Interessenkonflikt aufgedeckt. Er ist Berater beziehungsweise Aufsichtsratsmitglied von einer ganzen Reihe von Fintechs und Zahlungsverkehrsdienstleistern, also von Unternehmen, die zu den größten Profiteuren der Zurückdrängung des Bargelds gehören. Die ganze Geschichte können sie hier, auf der englischen Seite dieses Blogs. lesen.

Heute Journal macht hemmungslos Propaganda für die Bargeldabschaffung, natürlich aus Überzeugung, nicht aus Regierungshörigkeit

25. 02. 20216 | Sehen Sie sich dieses Vierminutenvideo eines Beitrags des Heute Journals an. Werbung für einen Bezahlchip unter der Haut. Ein Kritiker kommt nach knapp drei Minuten für etwa 10 Sekunden zu Wort. Danach wird nochmal dargelegt, dass vor allem Alte und Gestrige noch zögern. Bei der Startsequenz musste ich irgendwie an den genial-gruseligen Film „In Time – Deine Zeit läuft ab“, mit Justin Timberlake denken.

Der Versuch, Leiharbeit zu begrenzen und Werkvertragsarbeit einzuhegen, ist gescheitert

Markus Krüsemann*: Der zweite Referentenentwurf aus dem Arbeitsministerium zur stärkeren Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen liegt vor. Nachdem die Wirtschaft kein gutes Haar am Erstentwurf von Ministerin Nahles gelassen und Kanzlerin Merkel Entschärfungen angekündigt hatte, war klar, dass der zweite Anlauf nur Verschlimmbesserungen bringen würde. Selbst die reichen der CSU nicht.

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