Ich hatte in meinem Solidaritätsaufruf gebeten, nach Möglichkeit keine Veranstaltungen und Einrichtungen zu besuchen, die keine Ungeimpften zulassen. Zu Recht wurde vereinzelt dagegen eingewendet, dass manche Gastgeber aus rechtlichen oder von der Politik herbeigeführten Gründen gar keine andere Möglichkeit mehr haben, als so zu handeln, wenn sie nicht aufgeben wollen.
Dieser Gruppe macht ein Leser meines Aufrufs folgenden Vorschlag:
„Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen, wenn ich Inhaber eines Geschäftes, einer Kneipe, eines Konzertsaales oder eines Kinos wäre: große Plakate mit den Gesichtern all der Politiker(*), die diese Spaltung der Gesellschaft veranlasst oder nichts dagegen unternommen haben, zusammen mit dem Wort „Hausverbot!“ in großen Lettern.“
Damit erweisen Sie den ausgegrenzten Ungeimpften Respekt, bringen die Geimpften zum Nachdenken und laden die Verantwortung für die schrecklichen Zustände dort ab, wo sie hingehören, bei den Politikern, Verbandsfunktionären und „Wissenschaftlern“, die mit Ihren Gesetzen und Ihrer Hetze gegen Teilgruppen der Gesellschaft dafür gesorgt haben, dass Betreiber von Einrichtungen der Gastfreundschaftsbranchen große Teilen der Bevölkerung draußen vor der Tür stehen lassen müssen.
Wenn Sie keine Zeit haben, selbst einen Aushang in dieser Richtung zu entwerfen, können Sie sich hier ein PDF zum Ausdrucken oder Ausdruckenlassen herunterladen.
Für alle, die noch nicht alle Leserbriefe gelesen haben (es werden laufend mehr), möchten ich vor allem den Brief eines Krankenpflegers und einer nicht impfbaren und nicht anerkannten Genesenen empfehlen, sowie den einer Gläubigen, die sich über das dröhnende Schweigen der Kirchen wundert. Auch die Frage, warum noch niemand den Ausdruck Long-Lungenentzündung erfunden hat, ist interessant.
23 Leserbriefe und meine Kommentare zum Aufruf zur Solidarität mit Nichtgeimpften