Das totalitäre Gedankengut hinter der Summers-Draghi-Verschwörung (2): Die Sands-„Studie“

19. 02. 2016 | Sie zweifeln, dass die internationale Kampagne zur Bargeldabschaffung wirklich auf eine von der Harvard Universität und der Group of Thirty ausgehende Verschwörung von Lobbyisten der Finanzbranche zurückgeht, wie ich in „Die Summers-Draghi-Rogoff-Verschwörung“ schrieb? Dann sei Ihnen die „Studie“ von Peter Sands (Harvard) empfohlen, auf die sich Larry Summers (Harvard) mit seiner jüngsten Forderung beruft,  die 100-Dollar-Note abzuschaffen. Peter Sands ist nicht irgendwer.

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Die unerträgliche Überheblichkeit der Mainstream-Ökonomen (mit Link zu Replik)

Auf der Konferenz  „Ökonomie neu denken“ in Frankfurt haben sich Vertreter des Mainstream dazu gratuliert, wie toll und offen dieser Mainstream ist. Der Nachwuchsbeauftragte des Ökonomenverbands VfS, Rüdiger Bachmann, verstieg sich zur Behauptung, die vielgeschmähten DSGE-Modelle seien aus der Makroökonomie nicht mehr wegzudenken. Das stimmt, leider, obwohl jeder Laie direkt sehen kann, wie grotesk untauglich sie sind, wenn man die dahinter liegenden Annahmen beschreibt.

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Petitionen gegen das Zurückdrängen des Bargelds

Ich werde immer wieder gefragt, ob ich nicht eine Petition für das Bargeld starten möchte. Das ist jedoch nicht nötig. Es gibt schon zwei größere Petitionen mit bisher über 20.000 und über 60.000 Unterzeichnern, nämlich https://www.civilpetition.de/kampagne/bargeld-erhalten/startseite/ und https://www.volkspetition.org/petitionen/bargeldverbot-stoppen/#aufruf. Hinweis: Schirmfrau der erstgenannten Petition ist die AfD-Europaabgeordnete Beatrix von Storch. 

Der Juncker-Plan: Ein milliardenschwerer Subventionsfonds für institutionelle Kapitalanleger

Das Investment Committee des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI), soll sicherstellen, dass die EU-Förderung für private Investoren, die sich an Investitionen der Staaten oder von Unternehmen beteiligen, gemeinwohlorientiert im Sinne der europäischen Bürger vergeben wird. Da ist es doch erstaunlich, dass – wie ich in einem Beitrag für das Handelsblatt (Dienstagausgabe), beschreibe – die Mitgliederliste des Investment Committee fast nur aus Leuten besteht, deren Arbeitgeber der geförderten Branche angehören und so ein offenkundiges Interesse an großzügiger Genehmigungspraxis haben.

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Die Pretzell-Lachmann-Affäre: Kein Ruhmesblatt für die „Welt“ und die Medien (mit Stellungnahme n-tv.de)

Der lange mit medialer Nichtbeachtung bedachte Vorwurf des NRW-Landesvorsitzenden der AfD hat gestimmt.  Der „Welt“-Journalist Lachmann  wollte die AfD  PR-mäßig beraten und dabei weiter bei der „Welt“ über die AfD berichten.  Nachdem die „Welt“ am Freitag noch einmal dementiert und eine Klage ihres Redakteurs bekannt gegeben hatte, hat sie ihm nun gekündigt. Die Sache hinterlässt einen mehr als schalen Nachgeschmack.

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Die perfiden Mittel, mit denen die Euro-Bank über den Volkswillen hinwegregiert (Teil 2): Eine Bombe in Dublin

Die Untersuchungskommission des irischen Parlaments ermittelte, dass die Regierung in Betracht gezogen hatte, Anleihegläubiger der Insolventen Banken leer ausgehen zu lassen, und dass der Internationale Währungsfonds (IWF) dies unterstützte. Die Europäische Zentralbank (EZB) vereitelte jedoch, um die deutschen und französischen Banken vor Verlusten zu schützen, auf äußerst rabiate Weise jeden Versuch in diese Richtung.

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