Schwedens Zentralbank bremst den Marsch in die bargeldlose Gesellschaft

20. 03. 2016 | Wenn uns interessierte Kreise über die Medien die Vorzüge einer bargeldlosen Gesellschaft nahebringen wollen, ist Schweden nicht weit. Dort gibt es in vielen Bankfilialen kein Bargeld mehr und vielerorts werden auch Kleinstbeträge bargeldlos bezahlt. Doch ausgerechnet die Schwedische Reichsbank bricht nun eine Lanze für das Bargeld. Die bargeldlose Welt hat nämlich auch aus ihrer Sicht Schattenseiten.

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Ein Nicht-Plus als Minus? Dann schadet auch der Mindestlohn irgendwie

 

Von Markus Krüsemann. In allen bisherigen Mindestlohnbilanzierungen spielt die Frage nach den Beschäftigungswirkungen eine wichtige Rolle. Beschäftigungsaufbau oder Jobverluste, darauf soll die Antwort hinauslaufen. Doch so einfach ist das nicht – zumindest wenn man auch noch über nicht entstandene Arbeitsplätze spekulieren will. Dann wird aus einem Nicht-Plus schnell ein Minus. Die Mindestlohngegner wird’s freuen.

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Hillary Clintons E-Mails bestätigen, dass Schäuble mit dem Nord-Euro liebäugelt(e)

Die ehemalige Außenministerin Clinton empfing und versandte sensible Mail über ihren privaten E-Mail-Account. Diese musste sie nach langem Hin und Her freigeben. Eine Mail von Ende Mai 20112 beschreibt, was Zuträger der US-Regierung in der Bundesregierung über die Pläne Schäubles im Umgang mit der Euro-Krise berichteten. Sie bestätigt meine im Februar 2015 geäußerte Vermutung, dass Schäuble  ein Szenario im Sinn hatte, bei dem Griechenland aus der Währungsunion fliegt, danach weitere Südländer, und eine Art Nord-Euro übrigbleibt.

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