Google bietet rund 900 Schriftarten „kostenlos“ zur Nutzung an. Dafür holt Google sich Informationen über die Nutzer der die Schriftarten nutzenden Webseiten. Google kann mit dem Laden seiner Schriftarten eine Aktivitätenverfolgung durchführen und durch Wiedererkennung von digitalen Fingerabdrücken Profile erstellen, die bei Nutzung von Google-Diensten über die Anmeldeformulare dann sogar konkreten Personen zugeordnet werden könnten. Aufgrund der vielen Seiten die sich Google-Schriftarten bedienen, dürfte das Spähnetz ziemlich eng geknüpft sein.
Ich bedaure, dass meine Website seit dem jüngsten Relaunch gut zwei Monate lang ohne mein Wissen zu den Nutzern einer Google-Schriftart gehörte, und bitte dafür um Entschuldigung.
Nun greift die Seite auf Schrifarten zurück, die im Betriebssystem der Nutzer enthalten sind. Daten werden nur noch von meiner Domain geladen.
Wenn Sie sich beim Besuch anderer Webseiten vor dieser perfiden Form der Ausspähung durch Google schützen wollen, können Sie im Browser einstellen, dass Webseiten keine anderen Schriftarten verwenden dürfen, als die von ihrem Browser eingestellten. In Firefox muss dafür unter „Allgemein –> Sprache Erscheinungsbild –> Erweitert“ die Checkbox „Seiten das Verwenden von eigenen statt der oben gewählten Schriftarten erlauben“ leer, also ohne Häkchen sein.