Ben Bernanke empfiehlt Zentralbakchecks (Fortsetzung)

 Ein Empfang der Bundesbank für die Tagungsteilnehmer der Ökonomenvereinigung Verein für Socialpolitik hat mir ein bilanztechnisches Problem des Helikoptergeldvorschlags bewusst werden lassen, das ich bisher nicht im Blick hatte. Es lässt sich leicht lösen. Durchdenkt man das Problem und die Lösung, kommt man auf neue, interessante Möglichkeiten, die Staatsschuldenkrise mit einem Federstrich zu entschärfen.

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Re: Ben Bernanke empfiehlt Zentralbankschecks an alle Haushalte

Das Hubschraubergeld wird sicher niemals regnen. Aber es gibt eine
andere Möglichkeit, die inzwischen zu aller Überraschung sogar von der
deutschen Zentralbank befürwortet wird: Stärkung der Gewerkschaften, um
Nachfrage zu steigern. Was würde dagegen sprechen, als nur der
klassische Impuls der Reichen und deren Angst vor Gelödentwertung, wenn
andere Schichten auch von den Früchten des Fleißes profitieren?
Reinhard Blomert

Ben Bernanke empfiehlt Zentralbankschecks an alle Haushalte als Mittel gegen die Deflation

 Aus Anlass der heutigen Beschlüsse der EZB, noch einmal eine winzige Zinssenkung zu beschließen und über Käufe von verbrieften Forderungen den Banken noch mehr überschüssige Zentralbankguthaben zuzuführen, die sie nicht in zusätzliche Kreditvergabe ummünzen werden, ist besonders interessant, was Ben Bernanke, der heutige US-Notenbankchef zu dieser Art Geldpolitik zu sagen hatte, als er noch Wissenschaftler war. Die

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Geldreform wird salonfähig

Über siebzig Jahre lang – also seit die in den 30er Jahren von Ökonomengrößen wie Irving Fisher, Henry Simons und Milton Friedman entwickelten Ideen zu 100%-Money bzw. 100%-Banking von der Finanzbranche erfolgreich abgewehrt wurden – haben die etablierten Wirtschaftswissenschaftler, Zentralbanker und Politiker so getan, als gebe es keine Alternative zu unserem verrückten Geldsystem. Sie tun zwar

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Axel Weber will höhere Leitzinsen (Teil2)

Der Chef der Schweizer Großbank UBS und frühere Bundesbankpräsident Axel Weber wirbt für höhere Leitzinsen. Sein Argument: die niedrigen Zinsen können Ungleichgewichte, sprich Überbewertungen an den Finanzmärkten auslösen, die zu einer neuen Krise führen könnten. Mit seiner Diagnose hat Weber recht.

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Axel Weber will höhere Leitzinsen, damit seine Bank mehr verdient (Teil 1)

 Den Schweizer Großbanken geht es nicht gut. Sie leiden, wie andere auch unter den Niedrigzinsen, zu denen die Schweizerische Nationalbank gezwungen ist, um eine Aufwertung des Franken gegenüber der Niedrigzinswährung Euro zu verhindern. Das muss man mitdenken, wenn man sich mit dem Plädoyer von UBS-Verwaltungsratspräsident Axel Weber

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STIMMT ES, DASS die lockere Geldpolitik auf Dauer gefährlich ist?

Die Bank der Notenbanken, die BIZ, drängt auf eine straffere Politik. Sie fürchtet Finanzblasen. Die Gefahr ist tatsächlich groß. Doch es geht nicht um locker oder straff. Es geht um das Wie der Geldpolitik. Für die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist der Fall klar.  In ihrem Jahresbericht und flankiert von einer Interviewserie geht die Bank der Notenbanken offensiv mit der Botschaft an die

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