Was Sie über das Bundesbank-Gold in New York auch noch wissen sollten

10. 02. 2017 | 1. Außer der Bundesbank holt noch jemand sein Gold aus der New Yorker Lagerstätte weg, aber heimlich. 2. Die Bundesbank hat aufgehört einzuschmelzen und Beweise zu vernichten. Das dürfte mit der Veröffentlichung der Barrenliste im letzten Herbst zusammenhängen. 3. Die Argumente für das neue Lagerstellenkonzept sind unglaubwürdig.
4. Keinem der Bedenken des Rechnungshofs wird durch die bescheidenen Goldverlagerungen nach Frankfurt Rechnung getragen.

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Warum das heimliche Gelddrucken in Rom und Paris wichtig ist

Unter dem Titel „Heimliches Gelddrucken in Rom und Paris“ hat die FAZ am 7. Dezember 2015 aufgedeckt, dass die nationalen Notenbanken des Euroraums in größerem Umfang auf eigene Rechnung Staatsanleihen kaufen. Kleiner Schönheitsfehler der an sich tollen Geschichte. Das war bereits am 31.1.2012, also vor fast vier Jahren groß im Handelsblatt zu lesen. Der Spinn war allerdings ein anderer, wichtigerer, der aber bei Bundesbank und Co nicht so gut ankommt.

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Randall Wray randalliert gegen „schuldenfreies“ Geld

Randall Wray ist der wohl bekannteste Vertreter der Modernen Monetären Theorie (MMT). in einem Beitrag auf Naked Capitalism macht er sich recht bösartig über Forderungen nach „schuldenfreiem Geld“ lustig. Auf der englischen Seite meines Blogs habe ich eine Antwort gepostet. Das war nötig, weil Naked Capitalism den Kommentar von mir nicht veröffentlichte. Bizarrer Weise nahm Wray dennoch in einem weiteren bitterbösen Beitrag darauf Bezug und zitierte sogar daraus.

Fallstricke der Geldschöpfung

 Welch schwierige moralische und juristische Fragen sich stellen, wenn Unternehmen das Recht haben, Geld aus dem Nichts zu schaffen, zeigt ein bizarres Urteil aus Österreich von November 2015. Die Raiffeisenbank Deutschlandsberg hatte jahrelang im Namen  des Angeklagten Thomas M. Konten geführt, die dieser nie eröffnet hatte. M. räumte sie teilweise leer.

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Jürgen Fitschen hat keine Ahnung, wie die Deutsche Bank ihr Geld verdient

Wie schaffen Banken Mehrwert?, fragt der Chef der Deutschen Bank in einem Gastkommentar im heutigen Handelsblatt (paid). Seine Antwort: „Sie vergeben Kredite an Unternehmen, Privatkunden und Staaten. Sie finanzieren diese durch anvertraute Einlagen und aufgenommene Kredite.“ Warum das Unsinn ist, erklären die Bundesbank und die Bank von England.
 

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Gestern gaga, heute Mainstream: Geldschöpfung aus dem Nichts

25. 05. 2015 | Notenbanken verkünden neuerdings die These, dass Banken Geld aus dem Nichts schaffen. Das ist nicht selbstverständlich, denn in den Standard-Lehrbüchern werden Banken immer noch behandelt als wären sie Vermittler von Kredit und nicht die Schaffer von Kredit, und damit von Geld. Die ersten Lehrbuchautoren reagieren nun.

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