Brief aus Athen: Regierung schaut Bürgern unter die Matratzen

Markus Barth, Athen. Die Abschaffung des Bankgeheimnisses was Bankschließfächer angeht, sowie eine Deklarationspflicht für zu Hause aufbewahrte Bargeldbestände und Wertgegenstände plant ein Gesetzesentwurf des griechischen Justizministeriums. Der Entwurf sei bereits der Troika „zur Genehmigung“ vorgelegt worden, meldet die Zeitung „Realnews“.

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Bargeldversuch mit dem Finanzamt

Buchautor Raimund Brichta hat mein Barzahlungsexperiment, das ich mit der Ex-GEZ gestartet habe, abgewandelt auf das Finanzamt angewendet. Er versucht dort seine Steuer mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel Euro-Banknoten zu bezahlen und berichtet auf ntv und seiner Website darüber, wie er von Pontius zu Pilatus geschickt wird.

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Bundesbank traut sich nicht, das Euro-Bargeld zu verteidigen

Als die Bundesbank noch für die D-Mark zuständig war, da hat sie wenn nötig wie eine Löwin für ihr Schutzbefohlenes, das von ihr herausgegebene gesetzliche Zahlungsmittel gekämpft. Heute brüllt sie zwar noch, klemmt aber, wenn es ernst wird, und sie sich mit EZB und Finanzministerium anlegen müsste, den Schweif zwischen die Hinterbeine und schleicht sich.

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Der illegale Kampf gegen das Bargeld

Im Handelsblatt-Interview spricht sich Harvard-Ökonom Ken Rogoff dafür aus, Bargeld langfristig auslaufen zu lassen. Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger pllädiert für Abschaffung des „Anachronismus“. Allenthalben beschränken Gesetzgeber das Barzahlen. Was sie nicht bedenken: All das widerspricht dem EU-Vertrag und ist damit nicht rechtens.

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