31. 10. 2024 | Der Verkehrsverbund Vorarlberg in Österreich hat angekündigt, dass der Fahrkartenkauf im Bus ab Januar einen Aufpreis von 50 Cent kosten wird. Das soll angeblich die Fahrer entlasten und die Fahrten beschleunigen. Dazu passt allerdings nicht, dass der Fahrschein-Kauf an Automaten im Bus, die auch die Fahrer entlasten sollen, ebenso verteuert wird. Für App-Nutzer werden weitere Rabatte eingeführt. Die Volkshilfe Vorarlberg will eine Klage wegen Diskriminierung einreichen und sucht Betroffene für eine Sammelklage.|
Wer auf Bargeld verzichtet, geht ein beträchtliches Risiko ein
Die Bundesbank beteiligt sich an der Verdrängung des Bargelds
Wie Frankfurt Barzahlung im Bürgeramt stillschweigend abschafft und Menschen ohne Internetzugang aussperrt
Bahn und Dresdner Verkehrsverbund schaffen Barzahlung ab und möchten Ihre Meinung wissen
22. 09. 2024 | Die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) schalten „testweise“ sechs der 107 Fahrkartenautomaten ab und stellen neun auf bargeldlos um. Schon 2023 wurden zehn auf bargeldlos umgestellt. Man solle die gerichtlich umstrittene Datenkraken-App DB Navigator oder die App FAIRTIQ nutzen. VVO-Projektverantwortlicher Alexander Zschoche betont, auf das Feedback der Fahrgäste legten DB und VVO großen Wert. Der Grund: „Wir testen nun die Akzeptanz der Apps, um die Zahl der Automaten zu reduzieren.“ Die Bahn betreibt mit Unterstützung von Verkehrsminister Wissing (FDP) eine Kampagne, Kunden auf digital überwachte Vertriebswege zu zwingen. Wissing subventioniert auch verschiedene Projekte im Nahverkehr, die auf Bargeldbeseitigung zielen.|