Trägt man als obrigkeitskritischer Journalist nur Eulen nach Athen?

18. 11. 2021 | Mir wird immer wieder gesagt, und manchmal denke ich es auch, dass es nutzlos sei, was ich mache: Eulen nach Athen tragen, für Menschen schreiben, die ohnehin so denken wie man selbst, für die eigene „Blase“ wie man neudeutsch sagt. Doch es ist nicht nutzlos. Ich bekomme viele Zuschriften die mir zeigen, dass es sich lohnt.

Diese Leserbriefe lesen sich zum Beispiel so:

„Zu wissen, dass es da jemanden gibt, der nicht einfach Ja und Amen sagt, sondern dem Wahnsinn, der uns umgibt, etwas dagegenstellt, das gibt mir wirklich Kraft.“

„ich hole mir täglich neue Kraft aus Ihrem Blog und möchte mich dafür durch eine Spende bedanken. Können Sie mir Ihre Bankverbindung mitteilen? (Danke, nicht nötig. Aber Buchkäufe freuen mich.)“

„Überdies möchte ich mich für Ihre unermüdliche Arbeit und Berichterstattung über die Planspiele und Dokumentationen vom WEF, Rockefeller und Co. bedanken. Ohne Sie hätte die Öffentlichkeit (und das gilt auch für mich) von vielen Themen nicht erfahren.“

„Einfach nur mal so, (aber um so überzeugter)…..DANKE !!!!! …für Ihre unermüdliche Arbeit. Ihre Beiträge lesen zu dürfen, führt dazu, dass ich immer noch aufrecht stehen kann, mich immer stärker fühle und den Glauben an die Menschheit nicht (ganz) verliere. Ich wünsche Ihnen einen, hoffentlch entspannten, Sonntag. Optimistisch herzliche Grüße aus dem Norden.“

„Ihre Nachrichten sind mir in dieser nunmehr fast unaushaltbar finster gewordenen Zeit ein kleines Hoffnungslicht. Auch ihretwegen bin ich seit kurzem über mein sonstiges (feiges) Tun hinaus aktiv geworden: Jetzt werde ich bald mir bis dato unbekannte Menschen treffen (also ganz real, das ist ja heutzutage schon fast ein Wunder), um mit ihnen gemeinsam zu überlegen, was getan werden kann. Und am letzten Augustwochenende werde ich endlich auf die Straße gehen (allerdings mit dem Vorteil, in Berlin zu wohnen),“

„ich möchte Ihnen meinen Dank aussprechen für Ihre mutigen, klaren und sehr erhellenden Kommentare. Persönlich bin ich der Verzweiflung sehr nahe, wenn ich länger darüber nachdenke, wie sich unser Land, vor allem im letzten Jahr, entwickelt hat, und wie schnell es geht, dass man mit kritischen Ansichten im Freundes-, Bekannten- und Familienkreis vollkommen isoliert dasteht, von Kollegen ganz zu schweigen. Man gerät schnell in eine mentale Abwärtsspirale. Umso mehr freue ich mich immer über Ihren Newsletter, auch die Verweise, beides zeigt, dass es doch auch noch unabhängige und selbständig denkende Menschen gibt.“

„Was Sie an Hintergründen zum Überwachungskapitalismus – der auch die „Corona-Maßnahmen“ dirigiert – aufdecken, analysieren und dokumentieren, macht mich einstweilen sprachlos. Aber nicht mutlos – im Gegenteil: Zu erfahren, dass nicht nur all meine Freunde und Bekannten mit mir zusammen diese Corona-Politik für unsäglich halten (die wir uns aber derzeit alle noch feige wegducken, weil wir nicht als Neonazi-„Covidioten“ klassifiziert werden wollen), sondern dass es auch andere kluge Menschen gibt, die diese „Pandemie“-Politik als Zuarbeit zum Überwachungskapitalismus offenlegen und viele der weiteren politischen Zuarbeiten zu diesem Ziel aufdecken, wie Sie es tun, das, lieber Herr Häring, macht mir Mut (entgegen aller Wahrscheinlichkeit).“

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