Die vier Trickser und Täuscher unter den Wirtschaftsweisen bleiben mit dem heute vorgelegten Sondergutachten zu Griechenland ihrer Gewohnheit treu, Falsches ohne Beleg zu behaupten und wissenschaftliche Belege für eigene Behauptungen aufzuführen, die das Behauptete gar nicht belegen.
Die tricksenden und täuschenden Wirtschaftsweisen im „Wirtschaftsdienst“
Die Diskussion um das handwerklich und inhaltlich unsägliche Jahresgutachten 2014 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, die ich mit der Serie „Wie die Wirtschaftsweisen tricksen und täuschen“ und einem Beitrag im Handelsblatt maßgeblich befeuert habe, hat nun auch in einer Fachzeitschrift, dem Wirtschaftsdienst, seinen Niederschlag gefunden. In
Einzelhandelsumsätze und Arbeitsmarktdaten strafen Mindestlohnkritiker Lügen
Seit 1. Januar gilt der gesetzliche Mindestlohn von 8.50 Euro, dem der Sachverständigenrat und andere eine schlimme bis katastrophale Wirkung auf die Beschäftigung vorausgesagt haben. Die Bundeskanzlerin mokierte sich bei Vorlage des Jahresgutachtens im November öffentlich darüber, dass der noch nicht geltende Mindestlohn für eine vorausgesagte Konjunkturabkühlung herhalten musste und das Haller Institut für
Hauke Obersteller zur Verteidigung des SVR durch Straubhaar
Im Herbst 2014 kam größere Kritik gegen den Sachverständigenrat auf. Auf seinem Blog übt Norbert Häring große Kritik an dem Jahresgutachten. Dabei stellt er die Wissenschaftlichkeit des Jahresgutachten in Frage. Die Satiresendung die Anstalt erstellte daraus einen unterhaltsamen Beitrag. In der Online-Ausgabe der WELT erschien dann am 16.12.2014 ein Kommentar von Thomas Straubhaar. Darin verteidigt er die
Wie die Wirtschaftsweisen tricksen und täuschen: Teil 7 – TTIP nützt allen
In ersten Kapitel seines Jahresgutachtens mit den wirtschaftspolitischen Empfehlungen – welche abzugeben den Wirtschaftsweisen per Gesetz eigentlich verboten ist – schreibt der Sachverständigenrat in Ziffer 64: „Empirische Studien belegen insgesamt positive Wohlfahrtseffekte für TTIP, wobei die Unsicherheit der Schätzungen relativ hoch ist.“ In Kasten 6 auf Seite 40 lernen wir, dass Hauptquelle für diese Erkenntnis Gabriel
Die Anstalt zieht die Wirtschaftsweisen durch den Kakao
Links zu den Sketchen über die Wirtschaftsweisen in „Die Anstalt“ vom 9.12.2014
Wirtschaftsweise aus dem Morgenland
Wie die Wirtschaftsweisen tricksen und täuschen (Teile 5-7)
Wie nicht anders zu erwarten muss man im Jahresgutachten der Wirtschaftsweisen beim Thema Mindestlohn nicht lange suchen, um auf die erste massive Lesertäuschung zu stoßen. So führen sie zum Beleg dafür, dass es verfassungsrechtliche Bedenken gegen einen flächendeckenden allgemeinen Mindestlohn gebe, Literaturstellen an, deren Autoren ganz klar feststellen, dass es kein verfassungsrechtliches Problem gibt.