OXI, Storz und die böse Querfront, Teil 1: unlautere Absichten

7. 06. 2016 | Es gibt einen neuen, vermeintlich links-alternativen Wirtschaftsblog namens OXI Blog und eine zugehörige Monatszeitung namens OXI. Der Name „Nein“ soll Programm sein. Er leitet sich von der Nein-Kampagne zur griechischen Volksabstimmung gegen das Sparprogramm der Gläubiger vor einem Jahr ab. Doch wo links und kritisch draufsteht, ist manchmal etwas ganz anderes drin.

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Rufmord als Methode (1): Varoufakis

Mit dem was der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis wollte, haben sich die deutschen Medien nie ernsthaft auseinandergesetzt. Stattdessen wird er in aggressiver Penetranz auf sein Äußeres und sein Auftreten reduziert und als Person wahlweise lächerlich oder unmöglich gemacht. Das geht selbst vier Monate nach seinem Abtritt ungebremst weiter. Offenbar ist er immer noch gefährlich.

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Burdas Focus: So geht Lügenpresse

 Im Tonfall einpeitschender Kriegsberichterstattung überwunden geglaubter Zeiten „berichtet“ das angebliche Nachrichtenmagazin Focus von der Rede  des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras im EU-Parlament und der Gegenrede des deutschen Abgeordneten Manfred Weber. Fakten! Fakten? Fehlanzeige!

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Tagesthemen markieren neuen Tiefpunkt des beitragsfinanzierten Kampagnenjournalismus

Ein Finanzminister macht sich lächerlich, nur weil er in Deutschland auftritt, eine Verhandlungsdelegation frühstückt zu lange und ist unpünktlich und die Stimmung in Brüssel und der SPD  ist schlecht, erfahren wir. Zum Inhalt der gescheiterten Verhandlungen erfahren wir in einem langen Tagesthemen-Bericht dagegen sehr wenig, und das bisschen ist auch noch falsch. Die Gegenseite wird dabei konsequent nicht angehört. Journalismus?

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FAZ-Griechenlandberichterstattung schlägt immer wildere Volten

Die FAZ berichtet : „Derweil gibt es Gerüchte über ein Sondertreffen im griechischen Finanzministerium unter Führung von Alexis Tsipras – nicht Varoufakis“, und auch: „Bekannt ist, dass Washington zumal an die Bundesregierung schon seit einiger Zeit appelliert, auch Zugeständnisse zu machen.“ Also aus der FAZ ist das eher nicht bekannt. Meint die Zeitung wohl den „Brief aus Athen“, aus dem das bekannt ist? Und was ist an den „Gerüchten“ dran?

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Wenn es gegen Herrn V. geht, gilt das deutsche Presserecht nicht mehr

Die Bankrotterklärung  des deutschen „Qualitäts“-Journalismus ist total. Für die Fortsetzung ihrer Kampagne gegen den griechischen Finanzminister  ist ihnen jedes Mittel recht und Grundsätze des Journalismus sowie Presserecht gelten nicht mehr. Die Anti-Griechen-Schreiber merken dabei nicht einmal, wie sie sich selbst überführen.

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