Das Bruttoinlandsprodukt ökologisch und sozial zu erweitern ist eine verfehlte Strategie

Auf ihrem Parteitag im November haben die Grünen beschlossen, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als vorherrschendes Maß für Wachstum und Wohlstand ablösen zu wollen. „Das BIP ist blind für die sozialen Folgen und die ökologischen Schäden unseres Wirtschaftens“, heißt es im Leitantrag. Vorgeschlagen wird „ein neues Wohlstandsmaß, um neben den ökonomischen auch ökologische, soziale und gesellschaftliche Entwicklungen zu messen“. Das klingt danach, als solle das BIP durch ein verbessertes BIP abgelöst werden, das auch ökologische und soziale Entwicklungen mit einbezieht. Das wäre ein Fehler…

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