Tsipras lädt Dynamit in seinen Cinquecento

Der Wirtschaftsberater und Finanzminister des neuen griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras ist gelernter Spieltheoretiker. Wenn jemand weiß, wie man das Game of Chicken zwischen Athen und Brüssel/Frankfurt/Berlin gut spielt, dann Yanis Varoufakis. Tsipras spielt die einzige Stärke aus, die Griechenland in diesem Spiel hat: nicht mehr viel zu verlieren. Die andere Seite hat viel und daher auch viel zu

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Die deutschen Medien versagen in der Griechenland-Berichterstattung (PS 8.2.)

Bei uns sind die Zeitungen voll von Meldungen darüber, was Alexis Tsipras und sein Finanzminister Yanis Varoufakis Schlimmes anstellen. Unter anderem, dass sie den Beamtenapparat durch Neueinstellungen wieder aufblähen. Gemeint sind natürlich nur Staatsangestellte, nicht wirklich Beamte. Hier ein abschreckendes Beispiel für solch populistisches Tun.

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Schiedsgerichtsbarkeit in CETA und TTIP ist stark verbesserungsbedürftig, berichten Rechtsexperten dem EU-Parlament

Professor Steffen Hindelang von der FU Berlin, ein anerkannter Experte in internationalem Handelsrecht, hat heute bei einer gemeinsamen Anhörung der EU-Parlamentsausschüsse für Recht und für internationalen Handel die Ergebnisse dreier Studien im Auftrag des Parlaments zu Internationalen Schiedsgerichten im Investorenschutz präsentiert. Eine ist von ihm selbst, die beiden anderen von Pieter Jan Kuijper (Universität Amsterdam) bzw. Ingolf Pernice (Humboldt-Universität). Die drei Experten unterstützen

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Mit dem Sieg von Syriza beginnt ein Game of Chicken mit hohem Einsatz

 Nach dem hohen Wahlsieg von Syriza in Griechenland beginnt jetzt das, was in der Spieltheorie Game of Chicken heißt. „Chicken“ ist im übertragenen Sinne ein Feigling. Zwei Autos fahren auf der Mittellinie aufeinander zu. Wer als erster nach rechts ausweicht hat verloren. Wenn keiner ausweicht, kommt es zum Crash. Es ist klar, dass Brüssel, Berlin und Frankfurt (EZB) gemeinsam in so etwas wie einem Kleinlaster fahren

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Anleihekäufe der EZB für Dummies

 Wozu sie dienen, wie sie funktionieren, wer profitiert – einfach erklärt. Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat heute beschlossen, für mindestens 1,1 Billionen Euro, das sind 1100 Mrd Euro oder über 3000 Euro pro Bürger der Währungsunion zu „drucken“, um damit Staatsanleihen und ein paar andere Wertpapiere zu kaufen. Das Risiko eines Anleiheausfalls soll in den einzelnen Ländern bleiben.

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