Unter dem Titel „Globale E-ID-Inititativen: Ihre Möglichkeiten und Grenzen“ beleuchtet der Beitrag in 28 Minuten, die Chancen und Gefahren von Initiativen wie ID2020 (Rockefeller Stiftung, Accenture, Gates Stiftung), Known-Traveller (Weltwirtschaftsforum, Accenture, Homeland Security u.a.) und die e-ID der EU-Kommission, vor denen ich schon seit rund zwei Jahren, gefühlt ziemlich allein, warne.
Bis Minute 14 wird mit den Protagonisten gesprochen und sie dürfen ihre Projekte preisen. Ab etwa Minute 14 geht es unter dem Zwischentitel „Schöne neue Welt“ um sieben Gefahren dieser Initiativen für die Privatsphäre, beziehungsweise Gesetze zu deren Schutz, die durch diese Initiativen umgangen oder gebrochen werden.
Ab etwa Minute 20 geht es unter dem Zwischentitel „Böse neue Welt“ um konkrete Zukunftsvisionen dessen, was mit einer transnationalen biometrisch-digitalen Identität alles möglich wird an Überwachung, Manipulation und präventiver Verbrechensbekämpfung nach dem Beispiel von „Minority Report“.
Ein ausgesprochen hörenswerter Beitrag. Ich hoffe sehr auf Nachahmer auch in den deutschen Medien. An fehlendem Interesse des Publikum kann deren bisherige Enthaltsamkeit nicht liegen. Meine Blogbeiträge zu diesem Thema gehören regelmäßig zu den meistgelesen, mit fünfstelligen Abrufzahlen. Die beiden Hauptbeiträge zum Known-Traveller-Projekt des Weltwirtschaftsforum haben jeweils sechsstellige Abrufzahlen.
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