Die soziale Maske der Mikrokredit-Mafia rutscht

30. 11. 2015 | Muhammad Yunus  und seine Grameen Bank haben den Friedensnobelpreis dafür bekommen, dass sie versprachen, die Armut weltweit zu besiegen, indem sie  armen Menschen in armen Ländern Zugang zu Schulden verschaffen. Daraus entstand eine Branche, die ihre leitenden Figuren reich macht und viele in Elend und Überschuldung stürzt. Eine Steuererklärung des großen „gemeinnützigen“ Mikrokredit-Unternehmens FINCA und ein interner Bericht sind verräterisch.

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Paul Schreyer: „Wer regiert das Geld“

Der Autor nennt sein Buch: „Wer regiert das Geld? Banken, Demokratie und Täuschung“ auf dem Cover auch noch „Eine Reise ins Zentrum der Macht“. Das trifft es gut. Er erklärt verständlich und treffend das Geldsystem, in dem Banken im Großen und Ganzen alles umsonst bekommen, weil sie mit selbst gedrucktem Geld einkaufen können.

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Ein Investmentbanker über die Finanzmärkte als Waffe

Inzwischen ist fast jede der weltgrößten Banken für die Manipulation von Finanzmärkten bestraft worden. Davon ist praktisch jeder Markt betroffen, einschließlich des riesigen Euro-Dollar-Devisenmarktes. Nun darf man, ohne in die Ecke der verrückten Verschwörungstheoretiker gestellt zu werden, darüber schreiben, wie sich solche Manipulationen geopolitisch nutzen lassen. Zumal ein ehemals führender Investmentbanker mit dieser Auskunft bereits vorangegangen ist.

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Kreditlenkung wird bei Zentralbankern hoffähig – langsam

28. 04. 2015 | Bei Zentralbankern war bisher der Glaube an die höhere Einsicht der „Finanzmärkte“ Dogma. Wo die das Geld hingeben, ist es gut aufgehoben, lautete die Philosophie. Die große Finanzkrise demonstrierte eindrucksvoll das Gegenteil. Sieben Jahre später bröckelt das Dogma endlich. Jüngster Abtrünniger: Der finnische Notenbankpräsident im Handelsblatt-Interview.

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Warum Heiner Flassbeck Unrecht hat und Helikoptergeld besser wäre als noch mehr Geld in die Finanzbranche zu pumpen

 Heute dürfte die Europäische Zentralbank die letzten noch nötigen Beschlüsse fassen, damit ihre große Geld-in-die Finanzmärkte-Pumpaktion starten kann. Die Mitglieder der Forbes-Liste der Superreichen freuen sich schon. Heiner Flassbeck nimmt dennoch die EZB gegen die übermäßige Kritik von Leuten wie mir in Schutz, weil er diese Vorgehen für pragmatisch und unter den gegebenen Verhältnissen alternativlos hält. Dabei rechnet er

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