Rezensionen von „Endspiel des Kapitalismus“ – Stand 18.09.2022

Elisabeth Voß für Grüne Liga Berlin:

„Kapitalismus ist kein Schicksal“

Norbert Häring analysiert das globale Wirtschaftssystem – seine Alternativen überzeugen nur begrenzt

Der Journalist Norbert Häring schreibt unter anderem für das Handelsblatt und betreibt einen Blog „Geld und mehr“. In seinem Buch möchte er die Macht der Konzerne analysieren und zeigen, wie der Kapitalismus heutiger Prägung überwunden werden kann. In einem vorangestellten Lesehinweis warnt er ausdrücklich „vor einer national ausgerichteten, moralisierenden Fehlinterpretation“. Bei seiner Analyse gehe es ihm um die Strukturen der Machtausübung und „nicht darum, wer die Macht gerade ausübt“.(…) Mehr lesen

Rezension in Smart Investor

Der Finanzjournalist Norbert Häring verweist in seinem neuen Buch „Endspiel des Kapitalismus“ auf eine weitere Gefahrenlage für Wirtschaft und Gesellschaft. Häring ist zwar kein Austrian, aber er spricht einige Entwicklungen einer realen Welt an, die sich unstrittig weit von den Idealen einer „Österreichischen Welt“ entfernt hat. Dabei thematisiert er insbesondere den wachsenden Einfluss der Konzerne, der sich unter der neudeutschen Bezeichnung „Governance“ bis tief in die Regierungen hineingefressen hat.
Mehr lesen | 3.3.2022

Rezension von Thomas Trares auf den Nachdenkseiten:

(…) Mit seinem neuen Werk „Endspiel des Kapitalismus – Wie die Konzerne die Macht übernahmen und wie wir sie zurückholen“ ist ihm tatsächlich der große Wurf gelungen – und dies gleich in dreifacher Hinsicht. Erstens knüpft Häring damit nahtlos an seine Vorgängerwerke „Abschaffung des Bargelds“ und „Schönes neues Geld“ an, in denen er bereits die Dystopie eines digitalen Überwachungsstaates an die Wand gemalt hat. Zweitens liefert er eine ausführliche Kritik des heutigen Kapitalismus, als dessen wesentliches Merkmal er die Vormachtstellung der global agierenden Großkonzerne ausgemacht hat, und drittens bietet Häring all denen, die das offizielle Corona-Narrativ hinterfragen, mit „Endspiel des Kapitalismus“ eine plausible Alternativ-Erzählung an. (…) Mehr lesen | 18.2.2022

Thomas Kessselring hat eine zweiteilige Rezension für Infosperber verfasst. (Teil 1; Teil 2).

Der Kapitalismus verwandelt die Demokratie in einen Feudalstaat
Die Reichen werden reicher, die Menschen am unteren Rand der Gesellschaft fühlen sich im Stich gelassen, das Vertrauen in die Politik bröckelt. Die Trends sind bekannt, die Gründe kontrovers. Norbert Härings kürzlich erschienenes Buch liefert viele plausible Erklärungen. Durch Bündelung einer Vielfalt von Ursachen zeichnet der Autor das Bild einer „Mega-Maschine“ (ein Begriff Lewis Mumfords), die sich in Richtung Abgrund bewegt, falls wir ihren Kurs nicht rechtzeitig ändern. Er plädiert für eine im echten Wortsinn soziale Marktwirtschaft.“ Mehr lesen (Teil 1)

Wo der Staat gegenüber dem Kapitalismus versagt
In diesem zweiten Teil fassen wir (mit kleinen Ergänzungen) Härings Ausführungen über die Rolle des Staates im Kapitalismus zusammen.“ Mehr lesen (Teil 2) | 31.1.2022

Egon W. Kreutzer hat für seine gleichnamige Webseite eine Buchbesprechung mit warmer Empfehlung geschrieben:“

„Es ist ein wichtiges Buch, weil es Häring gelungen ist, für seine Leser aus fundiert recherchierten Quellen ein Bild der Wirklichkeit zu zeichnen, an dessen Enthüllung die Mainstream-Medien keinerlei Interesse zeigen. (..)“ weiterlesen | 18.01.2022

 

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