In einer am 20. September veröffentlichten 18-seitigen Studie (in Englisch) stellt das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB), das die Bundesregierung berät, laut Pressemitteilung fest:
„Die Geburtenziffer in Deutschland ist seit Beginn des Jahres deutlich unter das Niveau der Vorjahre gefallen. Während der Wert von 2015 bis 2021 noch zwischen 1,5 und 1,6 Kindern pro Frau pendelte, ist er zum Jahresanfang 2022 auf 1,3 bis 1,4 abgestürzt. Dies geht aus einer internationalen Studie hervor, die das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) mit der Universität Stockholm veröffentlicht hat.“
Es habe einen massiver Geburtenrückgang um über 10% gegenüber dem Durchschnitt der Jahre vor der Pandemie gegeben, stellt das Institut fest. Eine Grafik mit Monatsvergleich bis Juni 2022 bietet das Statistische Bundesamt.
Die wesentliche Ursache für die rückläufige Fruchtbarkeitsziffer sieht die Studie laut Pressemitteilung darin, dass einige Frauen ab Start der Massen-Impfkampagne im Frühjahr 2021 ihren Kinderwunsch zunächst zurückgestellt hätten. Laut Dr. Martin Bujard, Forschungsdirektor am BiB kamen er und sein schwedischer Koautor zu dem Schluss:
„Es ist plausibel, dass sich manche Frauen erst impfen lassen wollten, bevor sie schwanger werden. Da die Impfung zunächst für Schwangere nicht empfohlen war, wurde der Kinderwunsch oftmals aufgeschoben.“
Auch in Skandinavien, das gewöhnlicherweise höhere Fruchtbarkeitsziffern aufweist, sei der Rückgang zeitgleich erkennbar.
Die These vom bis zur (sicheren) Impfung aufgeschobenen Kinderwunsch ist eine von mehreren möglichen Erklärungen. Schaut man in die Studie selbst, so werden dort insgesamt fünf mögliche Einflussfaktoren der Impfkampagne auf die spätere Geburtenentwicklung in Betracht gezogen:
- Negativ: Der direkte Einfluss des Krankheitsdrucks auf die Bevölkerung.
- Negativ: Die wirtschaftlichen Auswirkungen in Form von drohendem oder tatsächlichem Einkommensverlust.
- Positiv: Geringere wirtschaftliche Aktivität und mehr Zeit zuhause.
- Negativ: Mit Beginn der Impfkampagne „verlor die globale Pandemie ihre Allgegenwart in den Leben der Menschen. Sie signalisierten eine Rückkehr zu der weniger familien- und heimzentrierten Lebensweise von vor der Pandemie.“
- Negativ: Unsicherheit zu Beginn der Impfkampagne, ob die Impfstoffe für Schwangere sicher sind. Daher Aufschub des Kinderwunsches, bis dies geklärt war.
Bei Punkt Nr. 4 habe ich ausführlich zitiert (meine Übersetzung), weil es mir schwer fiel, diesen Punkt als halbwegs plausible Erklärung in eigenen Worten zu präsentieren.
Es fällt auf: Während Erklärungsmöglichkeit in Betracht gezogen wurden, die schon fast krampfhaft herbeigeholt wirken, erwähnen die Autoren nicht einmal die Möglichkeit, dass die Impfung selbst einen Einfluss entweder auf die Fruchtbarkeit oder auf die Rate der Fehlgeburten haben könnte. Dabei ist das ein außerhalb der Leitmedien heftig diskutiertes Thema, und eine Möglichkeit, die sich in Anbetracht der zeitlichen Entwicklung geradezu aufdrängt. Der Verdacht kommt auf, dass die Studie und Presseerklärung den Zweck verfolgen, den Medien, die das Thema schwer länger ignorieren können, eine harmlose Erklärung an die Hand zu geben.
Erklärungsmöglichkeit 1, der direkte Krankheitseinfluss, wird abgewählt, weil neun Monate nach den Spitzen der coronabedingten Sterblichkeit im Jahr 2020 und Anfang 2021 die Geburten nicht niedriger, zum Teil sogar höher waren als in früheren Jahren, und weil 2021 die Geburtenrate noch normal war.
Auch ökonomische Unsicherheit und Einkommensverluste scheinen keinen erkennbaren Einfluss auf die Geburtenrate neun Monate später gehabt zu haben. Aber (meine Übersetzung):
„Im Gegensatz dazu gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Beginn der Impfprogramme und dem Rückgang der Fruchtbarkeit, der neun Monate später eintrat. Sowohl in Deutschland als auch in Schweden erreichten die Impfkampagnen mit Massenanmeldungen für eine erste Impfung ihren Höhepunkt im April, Mai und Juni 2021. Die Einführung dieser Programme in Deutschland und Schweden korreliert sehr gut mit einer deutlichen Veränderung der Fruchtbarkeitsziffern genau neun Monate später.“
Fragwürdige Ersatzerklärungen
Da man den Elefanten im Raum nicht erwähnen will, sucht man an den Rändern nach Erklärungen. Die Haupterklärung laut Studie scheint zu sein, dass nach schwedischen Daten (zu Deutschland wird hier nichts gesagt) der Einbruch der Geburtenrate vor allem auf weniger zweite und dritte Kinder seit Anfang 2022 zurückzuführen sei, Dabei handle es sich um eine Gegenbewegung zum ersten Pandemiejahr, als einige Paare die Empfängnis des zweiten oder dritten Kindes vorgezogen hätten, weil sie mehr als üblich zuhause waren. Die Gegenbewegung habe mit der Impfkampagne eingesetzt, weil diese signalisiert habe, dass die Zeit des vermehrten Daheimseins bald zu Ende sein würde.
Allerdings: Dieses Signal kam nicht im erst April 2022. Alle Informationen über die Zulassung und Verfügbarkeit der Impfung und den Ablauf des Impfprogramms waren schon seit Ende Dezember 2020 vorhanden und in der Bevölkerung breit bekannt.
Und: Es werden keine Zahlen genannt, nur auf zwei Vorträge bzw. Studien verwiesen. Der erste Vortrag von Juni, der sich mit der vermehrten Anzahl dritter Kinder 2021 befasst ist im Internet nicht aufzufinden. Die Studie, die belegen soll, dass manche (viele?) Paare in Schweden zu Anfang der Pandemie das zweite oder dritte Kind vorgezogen haben, enthält diese Aussage zwar, betont aber die zahlenmäßig geringe Bedeutung. Es gibt dazu auch keine Zahlen, aber eine Grafik macht deutlich, dass der Anstieg der Geburten 2021 geringfügig war und daher eine Umkehr dieses geringfügigen Effekts kaum für den starken Einbruch ab Januar 2022 verantwortlich sein kann. Auch die Studie charakterisiert die Zunahme der Geburten 2021 im Text als „geringfügig“. Sie resultiere aus „einer geringfügigen Zunahme der Fruchtbarkeit bei Paaren die bereits Eltern waren.“
Dass der Koautor von BiB-Forschungsdirektor Martin Bujard, Gunnar Andersson, auch Mitautor der zum Beleg zitierten schwedischen Studie ist, irritiert in Anbetracht der eigenwilligen Darstellung jener Studie.
Erstaunlich ist auch: Diese in der Studie vorrangig präsentierte Erklärungsvariante wird in der deutschen Pressemitteilung des Bevölkerungsforschungsinstituts nicht erwähnt. Das könnte daran liegen, dass – ebenfalls erstaunlicherweise – in der Studie nichts dazu steht, ob es das – schon für Schweden nicht belegte – Vorziehen von Zweit- und Drittgeburten zu Anfang der Pandemie auch in Deutschland gegeben haben soll. Die Betonung der Bedeutung des liberalen schwedischen „Sonderwegs“ in der Pandemie für die Fertilitätsentscheidungen in der zitierten schwedischen Studie legt den Schluss nahe, dass es in Deutschland anders gewesen sein könnte.
Danach wird es in der BiB-Studie vollends spekulativ: „Jedoch könnte es zu Anfang auch eine direktere Rolle der Impfprogramme gegeben haben.“ Die Autoren spekulieren, dass einige Frauen mit der Empfängnis gewartet haben könnten, weil die ausdrückliche Impfempfehlung der Robert-Koch-Instituts für Schwangere erst am 23. September 2021 gekommen sei.
Besonders überzeugend ist diese Spekulation nicht. Warum sollten Paare erst und abrupt ab April die Empfängnis verzögert haben, um auf eine empfohlene Impfung für Schwangere zu warten. Die gleiche Überlegung hätten sie von Januar an aufstellen können, als klar war, dass die Impfung für alle bald kommen würde. Schon am 27. Dezember 2020 ging das Impfprogramm offiziell los.
Dass die jüngeren, gebärfähigen Frauen erst etwa zur Jahresmitte eine Impfmöglichkeit bekommen würden, war frühzeitig kommuniziert. Frauen, die im Januar schwanger wurden, mussten davon ausgehen, bis zur Geburt im Oktober ohne Impfung zu bleiben, wie auch bei Schwangerschaft ab März bis Dezember, und April bis Januar. Es gab im April keinen Bruch im Kalkül zum Schwangerschaftszeitpunkt, der den Einbruch der Fertilität im Januar erklären könnte.
Es ist denkbar, dass andere mit der Impfkampagne zusammenhängende Einflüsse dazu geführt haben, dass viele Frauen ab April 2021 ihre Empfängnis bewusst verzögert haben. Mir fällt aber keiner ein. Die rabiate Ausgrenzung und Verunglimpfung von Ungeimpften begann erst gegen Jahresmitte. Schwangere, für die es ja keine Impfempfehlung gab, mussten im April noch nicht damit rechnen, darunter massiv leiden zu müssen.
Gründe für Nichtbeachtung des Elefanten
Auf Anfrage, warum die Möglichkeit direkter Effekte der Impfungen auf die Anzahl der Lebendgeburten nicht erwähnt und diskutiert worden ist, antwortete ein Sprecher des Instituts:
„Hinter dem Geburtenrückgang sieht die Studie keine negativen Folgen einer Impfung auf die Fruchtbarkeit, und zwar aus folgenden Gründen:
1.) zeigen dies (medizinische) Studien zu Impfwirkungen;
2.) die Tatsache, dass der Geburtenrückgang bereits im Januar 2022 begann. 9 bis 10 Monate zuvor waren aber nur sehr wenige Frauen im gebärfähigen Alter geimpft;
3.) der leichte Anstieg der Geburten im Mai 2022.“
Es bleibt unerklärt, warum sich die Studie mit der naheliegendsten Erklärungsmöglichkeit, dem Elefanten im Raum, nicht ausdrücklich beschäftigt hat, nachdem man zu dem Schluss gekommen ist, dass der Beginn der Massen-Impfkampagne im Frühjahr 2021 wohl der entscheidende Faktor war. Dabei hatte es ja seinen Grund, dass das Robert-Koch-Institut eine Impfempfehlung für Schwangere erst im September 2021 aussprach. Man hatte amtlicherseits lange Zweifel, ob die Impfung für schwangere Frauen und ihre ungeborenen Kinder sicher sei.
Die auf Anfrage gegebenen Gründe gegen die These vom direkten Einfluss der Impfung, sind nicht alle überzeugend. Keinesfalls sind sie offenkundig genug, um die naheliegende Möglichkeit gar nicht erst zu erwähnen.
Zu 1.) Medizinische Studien zu den Wirkungen der Impfung auf Schwangere und Ungeborene gibt es inzwischen tatsächlich eine ganze Reihe . Sie alle zu lesen und zu beurteilen übersteigt meine Möglichkeiten. Eine oberflächliche Durchsicht von Zusammenfassungen einiger dem Titel nach besonders einschlägiger Studien machte auf mich allerdings nicht den Eindruck, dass die Abwesenheit eines direkten negativen Einflusses der Impfungen auf Empfängnis oder Schwangerschaft als wissenschaftlich belegt gelten kann. In den Studien, die Grundlage für die Zulassung waren, wurden Schwangere ausgenommen. Im Zuge der Massenimpfungen gab und gibt es keine systematische, aktive Nachverfolgung von Geimpften, auch nicht von Schwangeren. Man verlässt sich auf die Eigeninitiative von Schwangeren oder deren Ärztinnen, negative Impfwirkungen zu melden. Aber Fehlgeburten kommen immer vor. Ob sich die Rate erhöht hat, hätte man nur bei systematischer Nachverfolgung feststellen können. Eine etwaige durch die Impfung reduzierte Fruchtbarkeit kann man auf diese Weise gar nicht feststellen. Aufgrund von Berichten über starke oder unregelmäßige Monatsblutungen nach Impfung ist die Möglichkeit nicht von vorne herein von der Hand zu weisen.
Zu 2.) Auch dass der Geburteneinbruch schon im Januar 2022 begann ist ein brauchbares Gegenargument. Tatsächlich konnten sich die meisten Menschen unter 60 Jahren erst gegen Mitte 2021 impfen lassen. Allerdings waren die vielen Frauen, die in Gesundheitswesen und Pflege arbeiteten, bei den ersten, die geimpft werden konnten. Auch junge Frauen in Bereichen der kritischen Infrastruktur, zu der zum Beispiel auch Banken, Polizei, Ämter und Journalismus gezählt wurden, konnten sich relativ früh impfen lassen. Ob das Gegenargument tatsächlich weit genug trägt, ist deshalb nicht sicher.
Zu 3) Der leichte Anstieg der Geburten im Mai 2022 (immer noch deutlich unter langjährigem Durchschnitt) besagt nicht viel. Ab Mitte Juli 2021 gab es nur noch relativ wenige zusätzliche Erstimpfungen. Von 18. Juli bis 18. August stieg die Quote der Geimpften nur noch um vier Prozentpunkte auf 65%. Von Mitte April bis Mitte Mai waren es dagegen 20 Prozentpunkte Zunahme gewesen, im Monat bis Mitte Juni zwölf Prozentpunkte, immer noch dreimal soviel wie bis Mitte August, dem Monat der für die Geburten im Mai relevant ist. Wenn eine etwaige negative Wirkung der Impfung auf Empfängnis oder Fehlgeburten nach einigen Wochen nachlassen würde, oder wenn die Impfung nur die Wahrscheinlichkeit einer (erfolgreichen) Schwangerschaft senkt, würde die Entwicklung der Geburten, einschließlich des Anstiegs im Mai 2022, gut zum Verlauf der Impfkampagne passen.
Zwischenfazit
Das Institut setzt sich in einer Studie zum Geburtenrückgang nach der Impfkampagne überhaupt nicht mit der naheliegendsten Erklärung des Geburtenrückgangs neun Monate nach Beginn der Massen-Impfkampagne auseinander. Die stattdessen gelieferten Erklärungen beruhen in einem Fall nur auf (schlecht belegten) Zahlen aus Schweden, wo die Politik in Sachen Corona deutlich anders war. Ob die Erklärung auch auf Deutschland passt, wird nicht gesagt. Die zweite Erklärung ist nicht überzeugend, weil sie die Plötzlichkeit des Einbruchs und dessen Beginn nicht überzeugend erklären kann.
Daten zu Totgeburten
Das Statistische Bundesamt weist die Zahl der Totgeborenen nicht nach Monaten aus, sodass für die Öffentlichkeit nicht feststellbar ist, ob diese mit Beginn der Impfkampagne anstiegen. Es liefert aber die Zahl totgeborener Kinder auf Jahresbasis bis 2021. Es zeigt sich ein allmählicher Anstieg seit 2007, wobei der Anstieg 2021 von 4,07 auf 4,28 Totgeburten je Tausend Lebendgeburten der zweitstärkste Anstieg in diesen 14 Jahren war. Nur von 2018 auf 2019 war der Anstieg noch etwas stärker, im Folgejahr 2020 blieb die Rate der Totgeburten unverändert.
Wenn der Geburtenrückgang ab Januar 2022 mit einer erhöhten Anzahl von Totgeburten erklärt werden sollte, müssten die Totgeburten 2021 passiert sein. Ein Mehr von 0,2 Totgeburten je Tausend Lebendgeburten 2021 kann unmöglich den Geburtenrückgang im Januar erklären.
Allerdings ist zu beachten, dass als Totgeburt nur abgegangene Föten erfasst werden, deren Gewicht mindestens 500 Gramm beträgt oder die die 24. Schwangerschaftswoche (5. Monat) erreicht haben. Man kann also anhand der statistischen Daten nur sagen, dass die Impfungen keinen großen Einfluss auf nach den ersten vier Monaten missglückte Schwangerschaften gehabt haben.
Noch ein Elefant im Raum
Die mehr als zurückhaltende amtliche und massenmediale Befassung mit dem Einbruch der Geburten, der immerhin schon seit einem halben Jahr beobachtet wird, hat sein Pendant in der fast völligen Nichtbefassung mit dem Phänomen der anhaltend hohen Übersterblichkeit in Deutschland und vielen anderen Ländern – eine Übersterblichkeit, die viel zu groß ist, um sie mit den wenigen Toten an oder mit Corona zu erklären. In Anbetracht dessen, was mit Wirtschaft und Gesellschaft angestellt wurde, als es wegen Corona eine moderate Übersterblichkeit gab, sollte meinen, es wäre vordringlich, zu klären, woran diese aktuelle Übersterblichkeit liegt. Aber das scheinen die Behörden und die Massenmedien anders zu sehen.
Seit etwa einem Jahr ist die Sterblichkeit höher als im Durchschnitt der drei Vorjahre, seit April überwiegend sogar höher als in jedem dieser Jahre. Teilweise kann die besonders hohe Übersterblichkeit ab Juni mit dem ungewöhnlich warmen bis heißen Sommer erklärt werden, was die bisher einzig präsentierte Erklärung für die Übersterblichkeit ist (Klimawandel). Aber sie erklärt eben nicht alles und schon gar nicht die Übersterblichkeit vor und nach dem Sommer.
Unser Gesundheitsminister sagt immer wieder, dass man sich an 100 Tote pro Tag wegen (oder mit) Corona nicht gewöhnen dürfe, aber die größere Anzahl der sonstigen unerklärt zu vielen Toten interessiert ihn scheinbar überhaupt nicht. Das könnte seine Ursache darin haben, dass er und sein Vorgänger mitverantwortlich dafür sein könnten. Das wäre etwa der Fall, wenn es mit ausgefallenen Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen vieler Krankheiten zusammenhinge, als sich aufgrund der von der Regierung verbreiteten Corona-Panik niemand mehr zu Ärzten oder ins Krankenhaus traute, oder falls es sich um eine Folge der den Menschen aufgedrängten Impfungen handeln sollte.