Antifeminismus-Pranger will vielfältiger werden und bittet um Anregungen

Der Antifeminismus-Pranger der grünen Heinrich-Böll-Stiftung Agent’In zieht die Konsequenz aus der Entrüstung bis ins grüne Millieu (taz) hinein und geht vorläufig vom Netz. Er kündigt aber seine Wiederkehr an und bittet um Anregungen unter redaktion-agentin@boell.de, wie er verständlicher und vielfältiger werden kann. Ich habe schon geliefert.

Die Macher schreiben zu Ihrer Entscheidung:

Die Agent*In hat intensive Debatten ausgelöst und zeigt: unser politisches Anliegen ist hochaktuell und notwendig. Unser Ziel ist es, dass unterschiedliche Lebensentwürfe selbstbestimmt und in Freiheit gelebt werden können.

Dieses Ziel unterstütze ich mit Nachdruck. Deshalb verbreite ich die Botschaft von Agent*In hier gern weiter und bitte meine Leser, dies nach Möglichkeit ebenfalls zu tun. Agent*In weiter:

Bedauerlicherweise hat die gewählte Form die gesellschaftspolitische Auseinandersetzung zu Antifeminismus überlagert. Deshalb werden wir die Seite erweitern und überarbeiten.
 Wir werden sie verständlicher und vielfältiger machen. Anregungen dazu können über redaktion-agentin@boell.de eingebracht werden.

Also liebe Leser und Befürworter des Ziels, dass unterschiedliche Lebensentwürfe selbstbestimmt und in Freiheit gelebt werden können, bitte nur konstruktive Anregungen dazu, wie man den Pranger verständlicher und wie man ihn vielfältiger machen kann. Ich habe meine Anregung zu letzterem schon gegeben, indem ich mich für einen Platz darauf beworben habe und angeregt habe, auch die Zeitschrift Emma der Ur-Feministin Alice Schwarzer wegen Hetze gegen Gender-Studies aufzunehmen.

[4-8.2017]

Siehe auch: Bewerbung um einen Eintrag im steuerfinanzierten grünen Pranger

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