Große internationale Studie deutet auf hohe Nebenwirkungsrate von Covid-Impfungen hin

29. 02. 2024 | Eine internationale Studie, die von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) der USA finanziert wurde, hat Gesundheitsstörungen von 99 Millionen Geimpften bis 42 Tage nach der Covid-Impfung verfolgt. Sie zeigt für eine Reihe schwerer möglicher Nebenwirkungen Vorkommen die deutlich über dem erwarteten Wert liegen.

Der Studie zufolge trat nach der ersten Dosis des Astra-Zeneca-Impfstoffs ChAdOx1 die Nervenkrankheit Guillain-Barré-Syndrom 2,5 mal häufiger und zerebrale Sinusvenenthrombose 3,2 mal häufiger auf, als im jeweiligen Land in den jeweiligen Altersgruppen zu erwarten gewesen wäre.

Nach der ersten Dosis des Moderna Impfstoffs mRNA-1273 trat akute disseminierte Enzephalomyelitis 3,8 mal häufiger auf als erwartet.

Nach Gabe des Biontech-Pfizer-Impfstoffs BNT162b2 ,des Astra-Zeneca- und des Moderna-Impfstoffs traten die Herzentzündungen Myokarditis und Perikarditis jeweils mehr als 1,5 mal so häufig auf wie zu erwarten gewesen wäre.

Die Autoren werten die Ergebniss als „mögliche Sicherheitssignale“. Beweise für von den Impfungen verursachte Schäden sind sie nicht. Es fehlt eine Vergleichsgruppe nicht Geimpfter. Denkbar ist zum Beispiel, dass auch bei Nicht-Geimpften aufgrund von Corona-Infektionen das Vorkommen der genannten Krankheiten höher war als zu normalen Zeiten zu erwarten.

 

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