Re: Sabine Lautenschläger

Sehr geehrter Herr Häring, in Ihrem Beitrag schreiben Sie:  „Die Realzinsen – und ausschließlich die kann man sinnvoll vergleichen – sind in Spanien weit davon entfernt niedriger zu sein als in den USA.“
Das ist m.E. etwas irreführend. Für den internationalen Kapitalanleger sind (bei gleichem Risiko) die wechselkursbereinigten Nominalzinsen einer Auslandanleihe relevant, wenn er die Zinsen (und später die Tilgung) in seine heimische Währung transferieren will. Der Euro-Dollar-Kurs

hat aber nichts mit der spanischen, sondern höchstens etwas mit der Euroraum-Inflationsrate zu tun. Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Wolfgang Scherf

Antwort, N.H.: In der Tat, Herr Professor Scherf, da hätte ich in einer Prüfung wohl auch nicht die volle Punktzahl bekommen. Vielen Dank für den Hinweis.

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