Wie Maß und Vernunft in der Corona-Pandemie wegzensiert wurden

18. 03. 2024 | Die günennahe Tageszeitung taz veröffentlichte 2020 einen Debattenbeitrag von Epidemiologen, der nach heutigem Wissensstand sehr hellsichtig war. Sie löschte ihn wenig später kommentarlos, weil er zu stark beachtet wurde. Da der Vorgang so symptomatisch dafür ist, wie besonnene Stimmen ausgegrenzt und zensiert wurden, will ich den gelöschten Beitrag hier noch einmal publizieren. Er zeigt auch, was man damals schon wissen konnte, wenn man wollte.

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RKI hat Corona-Risikoeinschätzung auf politische Vorgabe hin getroffen, Gerichte haben sich täuschen lassen

18. 03. 2024 | Das Magazin multipolar hat die Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts freigeklagt. Daraus geht hervor, dass die Entscheidung vom 17.3.2020, die Risikobeurteilung auf „hoch“ anzuheben, nicht wie behauptet auf wissenschaftlichen Abwägungen beruhte. Sie wurde von außerhalb des RKI befohlen, mutmaßlich von Gesundheitsminister Jens Span. Der Name ist jedoch geschwärzt. multipolar klagt auf Entschwärzung. Wer kann bitte spenden. Die Risikoeinschätzung des RKI war die von den Gerichten unhinterfragt akzeptierte „wissenschaftliche“ Grundlage für die vielen oft überzogenen oder gar unsinnigen freiheitsentziehenden Maßnahmen.|

Kurz gemeldet

17.3. Cancel-Culture: Mit etwas Verspätung sei der Zufallsfund vermeldet, dass die Kabarettistin Lisa Eckart im September 2020 vom Harbourfront Literaturfestival in Hamburg ausgeladen wurde, weil es Drohungen aus der autonomen Szene gab, die Veranstaltung mit ihr zu sprengen.
15.3. Bargeldlos pleite: Der Elektronikhändler Gravis, der im Januar 2023 ankündigte, in seinen Filialen kein Bargeld mehr anzunehmen, gab nun bekannt, wegen Verlusten alle Filialen zu schließen.
15.3. Kriegsertüchtigung: Bildungsministerin Stark-Watzinger (FDP) will, dass die Schulen die Kinder auf den Krieg vorbereiten. Non scolae, sed belli discimus.
Mehr Kurzmeldungen: Allgemein | Cancel-Culture | Bargeldabschaffung/-verteidigung

Bahn lenkt ein: BahnCard wird doch nicht rein digital

13. 03. 2024 | Mit einem Beitrag vom 23. Februar und einigen Folgebeiträgen habe ich skandalisiert, dass die Deutsche Bahn Menschen ohne Smartphone vom Kauf der BahnCards ausschließen will und vom Kauf von ProbeBahnCards bereits ausschließt. Außerdem habe ich die politisch Verantwortlichen genannt. Heute nun hat die Bahn in einem Kundenrundbrief angekündigt, dass Menschen ohne Smartphone ab Juni, wenn es keine Plastik-BahnCards mehr geben wird, ein „Ersatzdokument“ auf Papier bekommen können.

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